Ashburton-Projekt
Übernahmeoption durch De Grey ausgeweitet
Kalamazoo Resources berichtet von deutlichen Fortschritten bei der Evaluierung des Ashburton-Goldprojekts durch De Grey Mining. Jüngste Bohrergebnisse bestätigen hochgradige Goldgehalte mit einem Durchschnitt von 2,8 g/t und zeigen das Potenzial der Ressource von 1,44 Millionen Unzen Gold. De Grey hat die Kaufoption für das Projekt bis August 2025 verlängert, um weitere metallurgische und geologische Studien durchzuführen.
Finanzielle Rahmenbedingungen der Übernahme
De Grey Mining evaluiert seit Februar 2024 im Rahmen eines exklusiven Optionsvertrags das Ashburton-Goldprojekt in der Pilbara-Region. Die potenzielle Übernahme ist mit einem Gesamtwert von 33 Millionen AUD verbunden. Bereits zu Beginn des Vertrags wurde eine nicht rückerstattbare Optionsgebühr in Höhe von 3 Millionen AUD gezahlt. Im Falle einer Übernahme sollen weitere 30 Millionen AUD in zwei Raten fließen: 15 Millionen AUD bei der Ausübung der Option und weitere 15 Millionen AUD innerhalb von 18 Monaten nach Abschluss der Übernahme.
Herausragende Ergebnisse aus metallurgischen Bohrungen
De Grey Mining hat ein umfassendes metallurgisches Bohrprogramm abgeschlossen, das zehn Diamantbohrungen mit einer Gesamtlänge von 2.252,3 Metern umfasste. Ziel des Programms war es, die
geologischen und metallurgischen Eigenschaften des Projekts zu analysieren und die Grundlage für künftige Abbaupläne zu schaffen. Zu den bemerkenswertesten Ergebnissen gehören:
• 47,0 Meter mit einem Gehalt von 5,5 g/t Gold ab einer Tiefe von 30 Metern
• 55,5 Meter mit 4,1 g/t Gold ab 177,6 Metern Tiefe
• 15,3 Meter mit 6,5 g/t Gold ab 69 Metern Tiefe
• 4,9 Meter mit 17,1 g/t Gold ab 20,7 Metern Tiefe
Darüber hinaus wurden weitere Abschnitte mit signifikanten Goldgehalten zwischen 1,4 g/t und 6,5 g/t in mehreren anderen Bohrungen entdeckt. Diese Ergebnisse bestätigen das Potenzial des
Ashburton-Goldprojekts, das über eine geschätzte Ressource von 1,44 Millionen Unzen Gold mit einem durchschnittlichen Gehalt von 2,8 g/t verfügt. Die Ressourcenschätzung basiert auf früheren
Explorationsdaten und wurde durch die aktuellen Bohrprogramme weiter untermauert.
Umfassende Due-Diligence-Prüfung
Im Rahmen der Kaufoption hat De Grey Mining umfangreiche Studien durchgeführt, um das Potenzial des Ashburton-Goldprojekts umfassend zu bewerten. Um zusätzliche Analysen und Studien abzuschließen,
wurde die ursprünglich bis Anfang 2025 laufende Option bis zum 4. August 2025 verlängert. Diese Verlängerung gibt De Grey mehr Zeit, um detaillierte Erkenntnisse zu gewinnen und die Grundlage für
eine mögliche Übernahme zu schaffen.
Zu den Maßnahmen gehörten metallurgische Tests, die die Goldausbringung aus dem sulfidreichen Erz analysierten und die Wirtschaftlichkeit der Gewinnung bestätigten. Darüber hinaus wurden
geochemische Analysen an historischen Bohrkernen und Probenpulvern durchgeführt, um die Mineralisation detailliert zu charakterisieren. Ergänzend dazu erfolgten geologische Modellierungen und
Optimierungen, die potenzielle Tagebau-optionen untersuchten und auf eine Maximierung der Ressourcennutzung abzielten.
Diese Studien haben nicht nur die bestehende Ressource validiert, sondern auch neue Explorationsziele innerhalb des Projektgebiets identifiziert. Die Ergebnisse unterstreichen den strategischen
Wert des Projekts sowohl für Kalamazoo als auch für De Grey Mining. Die Verlängerung des Zeitrahmens zeigt zudem das ernsthafte Interesse von De Grey, die Machbarkeit und Rentabilität des Projekts
gründlich zu bewerten.
Eine Win-Win-Situation
Das Ashburton-Goldprojekt ist für De Grey Mining eine wichtige Ergänzung zu den bestehenden Ressourcen und könnte durch die mögliche Übernahme von De Grey durch Northern Star Resources noch mehr
Vorteile bringen. Da Ashburton in der Nähe des geplanten Hemi-Goldprojekts liegt, wäre eine gemeinsame Nutzung der Infrastruktur möglich. Dadurch könnten Synergien entstehen, die beide Projekte
effizienter und wirtschaftlicher machen. Mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 2,8 Gramm pro Tonne hat Ashburton eine höhere Qualität als das Hemi-Projekt, dessen Gehalt bei etwa 1,5 Gramm
Gold pro Tonne liegt. Diese hohe Qualität macht die Verarbeitung von Ashburton-Gold nicht nur effizienter, sondern auch kostengünstiger und umweltschonender, da weniger Material und Energie
benötigt werden.
Northern Star plant, Hemi als Tier-1-Projekt auszubauen und als regionales Verarbeitungszentrum zu priorisieren. Dies könnte auch Ashburton zugutekommen, da die Infrastruktur von Hemi gemeinsam
genutzt werden könnte. Die Kombination aus Hemis großen Verarbeitungskapazitäten und Ashburtons hochgradigem Erz würde die Effizienz und Rentabilität beider Projekte deutlich steigern. Zudem haben
Tests und Bohrergebnisse gezeigt, dass Ashburton ein großes Potenzial für weitere hochwertige Goldfunde bietet, was langfristig die Produktionskapazitäten von Northern Star und De Grey erhöhen
könnte.
Kalamazoo sieht die Übernahme von De Grey durch Northern Star sehr positiv. Das Unternehmen erwartet, dass Ashburton durch die Priorisierung von Hemi und die geologische Nähe der Projekte stark
profitieren könnte. Kalamazoos CEO Luke Reinehr erklärte, dass diese Übernahme eine ideale Gelegenheit für eine Zusammenarbeit bietet, die sowohl Hemi als auch Ashburton wirtschaftlich erfolgreich
machen könnte.
Mögliche Auswirkungen auf Kalamazoo
Für Kalamazoo wäre eine Übernahme ein entscheidender Schritt, um neue finanzielle Mittel zu erschließen. Die zusätzlichen 30 Millionen AUD könnten dazu genutzt werden, bestehende Projekte wie das
Mallina West-Goldprojekt und die Victorian Goldfields zu beschleunigen. Darüber hinaus würde eine erfolgreiche Übernahme Kalamazoo ermöglichen, neue strategische Projekte zu erschließen und das
Portfolio weiter zu diversifizieren.
CEO Dr. Luke Mortimer erklärte: „Die jüngsten Ergebnisse bestätigen den hohen Wert des Ashburton-Goldprojekts und bieten uns die Möglichkeit, erhebliche finanzielle Mittel für unsere weiteren
Wachstumspläne zu generieren. Eine erfolgreiche Übernahme würde nicht nur unseren Aktionären zugutekommen, sondern auch zur Weiterentwicklung der gesamten Pilbara-Region beitragen.“