Klar wie Kloßbrühe
Es verwundert, dass sich alle wundern
Uups, jetzt hat es die Aktienmärkte doch stärker erwischt. Was für ein Wunder. Es hat noch niemals in der Geschichte eine Periode von Zinserhöhungen gegeben, in der es die Märkte nicht früher oder später erwischt hat. Dass die Märkte irgendwann bei Zinserhöhungen in die Knie gehen ist klar wie Kloßbrühe und sicher wie der Stuhlgang nach kontinuierlicher Nahrungsaufnahme. Man weiß eben nur nicht genau, wann es so weit ist.
Das Einzige, was am gegenwärtigen Marktrutsch daher verwundert, ist die überall gezeigte Verwunderung über den Marktrutsch.
Das, was jetzt passiert, ist das Normalste auf der ganzen Welt. Kein Anlass für übergroße Sorge also. Es wird sicherlich noch weiter nach unten gehen, denke ich. Na und? Genau dadurch werden doch erst die Bedingungen für weitere Kursaufschwünge gelegt.
Amüsant ist es dabei stets, die Kommentare zu hören oder zu lesen. Hier ist es genauso wie bei der Fußball-Weltmeisterschaft, bei der die Fans aus 32 Ländern jeweils voller Inbrunst (und gegenwärtig unwiderlegbar) verkünden, warum gerade ihr Land Weltmeister wird, also 32 Nation ein und die selbe Weltmeisterschaft für sich entscheiden werden. So auch an den Finanzmärkten: Die einen sehen den Grund für den Marktrutsch in der bevorstehenden Inflation, die anderen hingegen im genauen Gegenteil, nämlich der erfolgreichen Bekämpfung der Inflation. Und ganz Schlaue, wie beispielsweise Marc Faber, sehen gleich beides: Erst führt die Inflationsbekämpfung zum Marktrutsch und anschließend kommt die Inflation und alles rutscht noch weiter.
Und so kann alles passieren und auch das Gegenteil von allem, völlig egal, Hauptsache man ist dabei. Weitere Worte sind an dieser Stelle nicht vonnöten, außer dem Hinweis, dass weitere Worte nicht vonnöten sind und dem Hinweis, darauf hinweisen zu müssen, dass weitere Worte nicht vonnöten sind – und sofort ist das System wieder aus den Angeln gehoben und wir haben wieder eine Zukunft!
Uups, jetzt hat es die Aktienmärkte doch stärker erwischt. Was für ein Wunder. Es hat noch niemals in der Geschichte eine Periode von Zinserhöhungen gegeben, in der es die Märkte nicht früher oder später erwischt hat. Dass die Märkte irgendwann bei Zinserhöhungen in die Knie gehen ist klar wie Kloßbrühe und sicher wie der Stuhlgang nach kontinuierlicher Nahrungsaufnahme. Man weiß eben nur nicht genau, wann es so weit ist.
Das Einzige, was am gegenwärtigen Marktrutsch daher verwundert, ist die überall gezeigte Verwunderung über den Marktrutsch.
Das, was jetzt passiert, ist das Normalste auf der ganzen Welt. Kein Anlass für übergroße Sorge also. Es wird sicherlich noch weiter nach unten gehen, denke ich. Na und? Genau dadurch werden doch erst die Bedingungen für weitere Kursaufschwünge gelegt.
Amüsant ist es dabei stets, die Kommentare zu hören oder zu lesen. Hier ist es genauso wie bei der Fußball-Weltmeisterschaft, bei der die Fans aus 32 Ländern jeweils voller Inbrunst (und gegenwärtig unwiderlegbar) verkünden, warum gerade ihr Land Weltmeister wird, also 32 Nation ein und die selbe Weltmeisterschaft für sich entscheiden werden. So auch an den Finanzmärkten: Die einen sehen den Grund für den Marktrutsch in der bevorstehenden Inflation, die anderen hingegen im genauen Gegenteil, nämlich der erfolgreichen Bekämpfung der Inflation. Und ganz Schlaue, wie beispielsweise Marc Faber, sehen gleich beides: Erst führt die Inflationsbekämpfung zum Marktrutsch und anschließend kommt die Inflation und alles rutscht noch weiter.
Und so kann alles passieren und auch das Gegenteil von allem, völlig egal, Hauptsache man ist dabei. Weitere Worte sind an dieser Stelle nicht vonnöten, außer dem Hinweis, dass weitere Worte nicht vonnöten sind und dem Hinweis, darauf hinweisen zu müssen, dass weitere Worte nicht vonnöten sind – und sofort ist das System wieder aus den Angeln gehoben und wir haben wieder eine Zukunft!