Top-Picks 2025
Darauf setzt die Bank of America
Zum Beginn des neuen Jahres hat die Bank of America einige kurzfristige Aktienempfehlungen für Anleger, die das kommende Quartal navigieren möchten.
- Bank of America empfiehlt Aktien im AI-Sektor.
- Chevron und PayPal mit hohem Kurspotenzial.
- Trade Desk profitiert von Online-Werbeausgaben.
- Report: Hensoldt, Renk & Rheinmetall teuer

Die Wall Street setzt weiterhin auf Unternehmen im Bereich der künstlichen Intelligenz, sowohl in der Energie- als auch in der Technologiebranche, und bleibt zuversichtlich bezüglich der Inflation und des Wirtschaftswachstums.
Auch die Bank of America hat für das erste Quartal 2025 einige Favroriten zusammengestellt, die vornehmlich aus diesen Sektoren kommen.
So ist die Bank positiv gestimmt für Chevron und prognostiziert ein Kurspotenzial von etwa 24 Prozent. Die Chevron Aktien fielen im vergangenen Jahr leicht, da das Unternehmen mit niedrigeren Margen bei seinen Verkaufsprodukten zu kämpfen hatte und Unsicherheit bezüglich der geplanten Übernahme von Hess im Wert von 53 Milliarden US-Dollar herrschte.









Auch für PayPal ist die Bank of America optimistisch.
Analyst Jason Kupferberg hob die Aktien am 9. Dezember von "neutral" auf "kaufen" und prognostizierte einen deutlichen Anstieg des freien Cashflows und Aktienrückkäufe, da das Zahlungsunternehmen bereits große Fortschritte bei seinen Wachstumsinitiativen erzielt habe.









Der bevorstehende Investoren-Tag des Unternehmens am 25. Februar könnte ebenfalls ein positiver Katalysator für die Aktie sein, sagte er. Sein Kursziel liegt bei rund 21 Prozent gegenüber dem letzten Schlusskurs.
Der Online-Tierfutterhändler Chewy, das cloud-basierte Werbeunternehmen Trade Desk und Wells Fargo gehören zu den Unternehmen, die auf der Liste der kurzfristigen Ideen von Bank of America für das erste Quartal stehen.








Trade Desk, das im vergangenen Jahr um 66 Prozent gestiegen ist, könnte laut Bank of America noch ein Potenzial von rund 32 Prozent nach oben haben. Das Unternehmen bleibt positiv hinsichtlich der "langfristigen fundamentalen These", insbesondere hinsichtlich seiner Wettbewerbsposition im digitalen Werbemarkt. Das Unternehmen dürfte von der Verlagerung der Werbeausgaben von traditionellen Medien auf Online-Kanäle profitieren, was zu höheren Ausgaben auf der Plattform von Trade Desk führen sollte.
Autor: Krischan Orth, wallstreetONLINE Redaktion
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