Bitcoin als Rettungsanker
Kiyosaki warnt vor "gigantischem Marktcrash!"
Robert Kiyosaki, Autor des Buches "Rich Dad Poor Dad", hat einen gigantischen Marktcrash angekündigt. Trotz dieser düsteren Prognose zeigt er sich bullish in Bezug auf Bitcoin – sowie Gold und Silber.
- Kiyosaki warnt vor Marktcrash, bleibt Bitcoin-bullish.
- Geldpolitik der USA verschärft Probleme für Sparer.
- Bitcoin, Gold und Silber schützen Vermögen in Krisen.
- Report: Gewinner im Megamarkt
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Kiyosaki erklärt den drohenden Crash mit der anhaltenden Geldpolitik der US-Notenbank, des US-Finanzministeriums, der Banken und der Wall Street, die weiterhin Geld "drucken" und damit die Probleme verschärfen würden. Laut ihm profitieren dabei vor allem die Reichen, die in "echte Vermögenswerte" investieren, während Sparer durch Inflation und Steuern zunehmend verlieren.
Bereits seit 2020 hebt Kiyosaki die Vorteile von Bitcoin hervor, vor allem als Reaktion auf die expansive Geldpolitik während der Pandemie. Damals unterstützte die US-Regierung Haushalte und Unternehmen mit "Überlebensschecks", was laut ihm den Grundstein für den langfristigen Erfolg von Bitcoin legte. Er bleibt überzeugt, dass Bitcoin, Gold und Silber essenzielle Anlagen sind, um Vermögen in unsicheren Zeiten zu schützen und durch wirtschaftlich turbulente Zeiten zu navigieren.
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Bereits im März 2024 teilte Kiyosaki seine Einschätzungen zu den Finanzmärkten und Bitcoin. Er erklärte damals, dass China sich Geld lieh, um seinen Markt zu stabilisieren, da viele Verbraucher keine Aktien mehr kaufen. Kiyosaki riet dazu, diese Situation als Chance zu nutzen, und so viele Bitcoin zu kaufen, wie man sich leisten könne.
Im Dezember 2024 überraschte der Investor dann mit der Prognose, dass Bitcoin bis 2025 auf 350.000 US-Dollar steigen könnte. Diese Prognose wiederholte er mehrfach, hat sie jedoch in einem X-Post Anfang 2025 angepasst. Nun erwartet er zunächst einen Anstieg auf mindestens 175.000 US-Dollar, bevor das Preisziel von 350.000 US-Dollar erreicht werden könnte.
Kiyosakis Zuversicht stützt sich auch auf den neu gewählten US-Präsidenten Donald Trump, der versprochen hat, Bitcoin und andere Kryptowährungen offiziell zu akzeptieren. Geplant sei zudem, eine strategische Bitcoin-Reserve aufzubauen, indem die Regierung in den nächsten vier Jahren Bitcoin kauft.
Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Zentralredaktion
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