Auch Ripple stürzt ab

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    Bitcoin bricht ein: Das hat Elon Musk mit dem Ausverkauf zu tun

    Kryptowährungen wie Bitcoin und Ripple haben am Montag deutliche Kursverluste verzeichnet. Elon Musk könnte den Ausverkauf befeuert haben.

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    Auch Ripple stürzt ab - Bitcoin bricht ein: Das hat Elon Musk mit dem Ausverkauf zu tun

    Der Bitcoin-Preis ist am Montag um 4 Prozent auf unter  91.000 US-Dollar gefallen, während Ripple um 3,7 Prozent auf 2,41 US-Dollar sank. Auch Ether, Solana und Dogecoin notierten im Minus.

    Die Kursverluste folgten auf einen US-Arbeitsmarktbericht, der stärker ausfiel als erwartet."Der Abwärtszyklus ist vorbei", kommentierten die Analysten der Bank of America am Freitag und warnten vor steigenden Zinserwartungen. Krypto-Investoren befürchten, dass die Federal Reserve die Zinsen länger hoch halten könnte, was die Preise von Kryptowährungen belastet, da diese sensibel auf Zinspolitik reagieren.

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    Tesla-CEO Elon Musk hat derweil in der vergangenen Woche davor gewarnt, dass die Politik der kommenden US-Regierung unter Donald Trump den Bitcoin-Kurs erheblich belasten könnte. Trotz Trumps Plänen, den Kryptowährungsmarkt zu fördern, sieht Musk potenzielle Risiken für Bitcoin und andere digitale Währungen.

    Musk wird als Berater für Trump das neu gegründete Department of Government Efficiency (D.O.G.E.) leiten. Ziel dieser Behörde ist es, die Effizienz der US-Regierung zu verbessern, indem Staatsausgaben reduziert und Inflation bekämpft werden. "Übermäßige Staatsausgaben sind eine Hauptursache für Inflation, die oft durch eine Erhöhung der Geldmenge verstärkt wird", erklärte Musk.

    Eine Studie der Princeton University untermauert Musks Standpunkt. Demnach waren die Haushaltsdefizite von 2021 für 30 Prozent der Inflation in den Jahren 2021 bis 2022 verantwortlich. Musk betonte, dass die Eindämmung der Inflation zwar notwendig sei, dies aber die Nachfrage nach Bitcoin als Inflationsschutz verringern könnte.

    Bitcoin gilt für viele Investoren als Absicherung gegen den Wertverlust des US-Dollars. Musk weist jedoch darauf hin, dass eine sinkende Inflation und ein stabilerer US-Dollar die Nachfrage nach Bitcoin und anderen Kryptowährungen dämpfen könnten. "Weniger Inflation bedeutet, dass die Krypto-Preise möglicherweise langsamer steigen", so Musk.

    Auch der erfahrene Krypto-Händler Peter Brandt hat vergangenen Woche vor einer möglichen Bitcoin-Korrektur von knapp 50 Prozent gewarnt. Bei Altcoins und Meme-Token prognostizierte er sogar einen weitaus schmerzhafteren Crash.

    Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonGina Moesing

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