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    Mit 2500 Dollar zum Millionär – Warren Buffett erzählt seine Lieblings-Anekdote

    Mit einer Hand voll Dollar zu einem Imperium – Investor Warren Buffett kennt die ganz großen Erfolgsgeschichten von Unternehmern.

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    Dream big - Mit 2500 Dollar zum Millionär – Warren Buffett erzählt seine Lieblings-Anekdote

    Die Scheine in der Hand knistern, es ist das einzige Geld, was sie sich über Jahrzehnte angespart hat: 2500 US-Dollar. Warren Buffett erzählt Anekdoten von Menschen, die es im wahrsten Sinne des Wortes vom Tellerwäscher zum Millionär gebracht haben und deren Unternehmen er später kaufte. "Ich hätte gerne diese Leute früher kennengelernt, um rechtzeitiger in ihre Unternehmen einzusteigen", witzelt Buffett auf einer Goldman Sachs-Keynote 2018 in Ohama. Dort gibt er auch diese Anekdote zum Besten.

    1917 kam eine Frau nach Fort Doge, traf dort ihren Mann wieder, der einige Jahre schon vorher in die USA immigriert war. Zwei Jahre später ziehen beide nach Omaha, in eine russisch-jüdische Gemeinde; damit fühlte sie sich etwas wohler, beheimateter. Sie litt auch darunter, die englische Sprache nicht zu können. Als ihre älteste Tochter schließlich zur Schule geht, erlernt sie es stückweise. Sie bekommt vier Kinder und schlägt sich mit Flickensammeln durch. Und sie ist sehr sparsam. Bis 1937 schafft sie es, 2500 US-Dollar zu sparen.

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    Ihr Name ist Rose Blumkin, in den USA sehr bekannt als Unternehmerin. Mit dem Startkapital von 2500 US-Dollar, das sie 20 Jahre erspart hatte, eröffenete sei den Nebraska Furniture Mart, der bis Anfang der 1980er Jahre zum größten Möbelhaus der USA wurde, ohne je Lesen oder Schreiben gelernt zu haben. 1983 erwirtschaftete sie mit ihrer einzigen Filiale einen Jahresumsatz von 100 Millionen US-Dollar. 

    Hier kreuzen sich die Wege von Blumkin und Buffett. 1983 kauft er für 60 Millionen US-Dollar ihr Geschäft. Sie selbst blieb als Geschäftfüherin tätig und starb mit 104 Jahren 1994. Da war sie erst mit einem Jahr im Ruhestand.

    Buffett spricht sehr ehrfürchtig über Blumkin. "Es ist nicht so, dass sie etwas einzigartiges, neues ins Möbel-Business gebracht hätte", erklärt er. "Aber sie brachte den unbedingten Willen mit, erfolgreich zu sein. Denn sie hat immer an ihrem Traum festgehalten und daran hart gearbeitet, ihn zu verwirklichen."

    Einen abschließenden Erfolgstipp gibt Buffett noch: "Du solltest dich immer mit Menschen umgeben, die was besser können als du. Ich hatte im Leben viele gute Lehrer. Schau nach Vorbildern." Inzwischen ist Buffett schon längst selbst ein solches geworden.

    Autor: Krischan Orth, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonKrischan Orth

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