BlackRock-Chef

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    Fink sieht Bitcoin auf 700.000 US-Dollar steigen, BlackRock kauft zu

    BlackRock-Chef Larry Fink sieht großes Potenzial in Kryptowährungen und hält bei Bitcoin eine Versiebenfachung des Kurses für möglich. Aus gutem Grund.

    Für Sie zusammengefasst
    • Fink sieht Bitcoin-Kurs auf bis zu 700.000 US-Dollar steigen.
    • Institutionelle Investoren zeigen starkes Interesse an Krypto.
    • Bitcoin als Inflationsschutz und Wertanlage in Krisenzeiten.
    • Report: DAX. Nach den Hochs die Korrektur?
    BlackRock-Chef - Fink sieht Bitcoin auf 700.000 US-Dollar steigen, BlackRock kauft zu

    Kryptowährungen einschließlich XRP und Bitcoin haben am Donnerstag ihre anfänglichen Verluste aufgeholt und zuletzt wieder zugelegt. Rückenwind gab nicht zuletzt die Tendenz, dass institutionelle Investoren die Token weiter aufkaufen. Larry Fink, CEO von BlackRock, prognostiziert einen möglichen Anstieg des Bitcoin-Preises auf bis zu 700.000 US-Dollar.

    Voraussetzung für dieses gewaltige Wachstum wäre, dass globale Fonds beginnen, 2 Prozent bis 5 Prozent ihrer Portfolios in die Kryptowährung zu investieren. Nach Finks Einschätzung könnte Bitcoin eine attraktive Investitionsoption gegen die Abwertung von Währungen und politische Instabilitäten bieten, auch wenn er betont, dass er Bitcoin nicht aktiv bewerbe.

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    "Ich war in dieser Woche bei einem Staatsfonds und es wurde darüber diskutiert, ob eine 2%ige Allokation sinnvoll sei. Oder eine Allokation von 5 Prozent. Wenn alle diese Überlegung übernehmen würden, kämen wir auf 500.000, 600.000 oder 700.000 US-Dollar für Bitcoin", sagte Fink beim Weltwirtschaftsforum in Davos.

    Die Marktlage zeigt, dass Bitcoin nach einem kürzlichen Rückgang immer noch starkes Interesse von Investoren genießt. BlackRock hat seine Bitcoin-Bestände zuletzt deutlich aufgestockt und in diesem Jahr bereits für 600 Millionen US-Dollar zugekauft. Der iShares Bitcoin Trust des Unternehmens hält nun Bitcoin im Wert von rund 58,51 Milliarden US-Dollar.

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    Die Sorge um Inflation spielt ebenfalls eine Rolle bei der steigenden Attraktivität von Bitcoin. In den USA sind die Verbraucherpreise 2024 laut CPI-Daten um 3,2 Prozent gestiegen. Das lag zwar unter den Erwartungen, allerdings sehen einige Analysten dies als Unterbewertung der tatsächlichen Inflationswirkungen. Bitcoin wird zunehmend als Absicherung gegen Inflation und als Mittel zur Werterhaltung in unsicheren ökonomischen Zeiten angesehen.

    "Wenn Sie wegen einer Entwertung Ihrer Währung oder der wirtschaftlichen oder politischen Stabilität Ihres Landes besorgt sind, können Sie auf ein internationales Instrument namens Bitcoin setzen, das diese lokalen Ängste ausräumen kann", sagte Fink am Mittwoch bei einer Podiumsdiskussion in Davos.

    Finks Kommentare spiegeln ein wachsendes Vertrauen in die Fähigkeit von Bitcoin wider, wirtschaftliche Instabilitäten anzugehen. In einem kleinen Schritt in Richtung wachsende Krypto-Akzeptanz will es der US-Bundesstaat Kansas ermöglichen, bis zu 10 Prozent der Pensionsfonds für öffentliche Angestellte in börsengehandelte Bitcoin-Spotfonds (ETFs) zu investieren.

    Der Kurs der Kryptowährung bleibt jedoch volatil, doch die Aussichten sind laut Experten wie Tom Lee, der einen Anstieg auf 250.000 US-Dollar bis Jahresende prognostiziert, optimistisch.

    Dieser Optimismus wird auch durch die kryptofreundliche Haltung der Trump-Administration unterstützt, obwohl konkrete Politiken noch nicht umrissen wurden. Die positive Stimmung am Markt und die Unterstützung durch einflussreiche Akteure wie Fink könnten Bitcoin zu einem Schlüsselelement in Zeiten globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten machen.

    Autor: Ingo Kolf, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonIngo Kolf

    BlackRock-Chef Fink sieht Bitcoin auf 700.000 US-Dollar steigen, BlackRock kauft zu BlackRock-Chef Larry Fink sieht großes Potenzial in Kryptowährungen und hält bei Bitcoin eine Versiebenfachung des Kurses für möglich. Aus gutem Grund.