Das nächste Salesforce?
Palantir im "Sweet Spot": Das ist jetzt das höchste Kursziel an der Wall Street
Palantir könnte in den nächsten Jahren zu einem Hauptgewinner der Billionenausgaben für künstliche Intelligenz werden, so der ewige Palantir-Bulle und Wedbush-Analyst Dan Ives. Kursziel rauf!
- Palantir könnte Hauptgewinner bei KI-Ausgaben werden.
- Kursziel von Wedbush auf 90 USD erhöht, Potenzial 14%.
- Trump-Initiative stärkt Palantirs Position im KI-Markt.
- Report: Zu günstig, um wahr zu sein?

Die Analysten von Wedbush haben ihr Kursziel für die Aktie von Palantir von 75 auf 90 US-Dollar erhöht und das Rating "Outperform" beibehalten. Das entspricht einem Aufwärtspotenzial von rund 14 Prozent.
Obwohl die Bewertung heute teuer sei, habe Palantir "in den kommenden Jahren das Potenzial, das nächste Oracle oder Salesforce zu werden", schrieben die Analysten. Ihre optimistische Einschätzung beruht auf der KI-Strategie des Unternehmens, da Palantir sowohl bei kommerziellen als auch bei Bundeskunden eine 'beispiellose Nachfrage' nach seiner KI-Plattform verzeichne. Insbesondere das "erweiterte Produktportfolio fortschrittlicher KI-Funktionen" von Palantir gewinne bei verschiedenen Regierungsbehörden weiter an Zugkraft, so die Analysten.
*ab 500 Euro Ordervolumen über gettex, zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen
"Bis jetzt glauben wir, dass die Trump-Regierung zusätzlichen Rückenwind bietet", so das Wedbush-Team. Die Analysten spielen damit auf die in dieser Woche vorgestellte Project-Stargate-Initiative an. "Im Wesentlichen ist Palantir in der idealen Position, um von einer Flutwelle staatlicher Ausgaben für KI zu profitieren."
US-Präsident Donald Trump hat mit der Ankündigung der Stargate-Initiative eine massive Investition in die Infrastruktur für künstliche Intelligenz angekündigt.
Die Palantir-Aktie polarisiert weiterhin Analysten. Von 23 Researchhäusern, die die Aktie covern, bewerten nur zwei Analysten die Aktie als "Kauf", während acht sie mit "Verkauf" und zwölf neutral bewerten.
Während Jefferies vor negativen Faktoren wie Insiderverkäufen warnt, sieht Morgan Stanley die Aktie als überbewertet, da die aktuellen Erfolge bereits vollständig eingepreist seien.
Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Redaktion

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