Diskussionen beim Weltwirtschaftsforum / DEKRA CEO in Davos
funktionierender Gebrauchtwagenmarkt für E-Fahrzeuge ist unverzichtbar
Stuttgart (ots) - DEKRA blickt auf eine erfolgreiche Teilnahme am
Weltwirtschaftsforum (WEF) 2025 in Davos zurück. Im Jahr seines 100-jährigen
Bestehens nutzte das Unternehmen die globale Plattform dafür, wesentliche
Herausforderungen und Lösungsansätze für Nachhaltigkeit und die Mobilität der
Zukunft zu diskutieren.
Einer der Schwerpunkte der DEKRA Delegation war die beschleunigte Einführung von
Elektrofahrzeugen (EV). CEO Stan Zurkiewicz betonte: "Wenn es um
Herausforderungen bei der Einführung von Elektrofahrzeugen geht, drehen sich die
Diskussionen oft um die Erschwinglichkeit, einschließlich des
Anschaffungspreises und der verschiedenen staatlichen Förderprogramme. Auch die
Leistung von Elektrofahrzeugen in Bezug auf Reichweite ist ein großes Thema oder
die Ladezeit und Verfügbarkeit der Ladeinfrastruktur. Sicherheitsbedenken
spielen ebenfalls eine Rolle."
Weltwirtschaftsforum (WEF) 2025 in Davos zurück. Im Jahr seines 100-jährigen
Bestehens nutzte das Unternehmen die globale Plattform dafür, wesentliche
Herausforderungen und Lösungsansätze für Nachhaltigkeit und die Mobilität der
Zukunft zu diskutieren.
Einer der Schwerpunkte der DEKRA Delegation war die beschleunigte Einführung von
Elektrofahrzeugen (EV). CEO Stan Zurkiewicz betonte: "Wenn es um
Herausforderungen bei der Einführung von Elektrofahrzeugen geht, drehen sich die
Diskussionen oft um die Erschwinglichkeit, einschließlich des
Anschaffungspreises und der verschiedenen staatlichen Förderprogramme. Auch die
Leistung von Elektrofahrzeugen in Bezug auf Reichweite ist ein großes Thema oder
die Ladezeit und Verfügbarkeit der Ladeinfrastruktur. Sicherheitsbedenken
spielen ebenfalls eine Rolle."
Der Gebrauchtwagenmarkt für Elektrofahrzeuge muss sich verändern
Dabei werde ein entscheidender Aspekt jedoch oft übersehen, befindet der DEKRA
CEO. "Der Zustand des Gebrauchtwagenmarktes für Elektrofahrzeuge wird viel zu
wenig beachtet. Dieser Markt funktioniert aktuell noch nicht. Ein
funktionierender Gebrauchtwagenmarkt ist jedoch unverzichtbar für die
beschleunigte Einführung der Elektromobilität. Elektrofahrzeuge verlieren
innerhalb der ersten drei Jahre mehr als 60 Prozent ihres Werts, und selbst bei
einem Preis von weniger als 40 Prozent des Neupreises finden sie kaum Abnehmer",
so Zurkiewicz weiter.
Die Daten zeigen Handlungsbedarf. So wurden der Internationalen Energieagentur
zufolge 2023 nur 450.000 gebrauchte Elektrofahrzeuge in den wichtigsten
europäischen Ländern verkauft, 400.000 in den USA und 800.000 in China - eine
relativ geringe Zahl im Vergleich zu einem Gesamtbestand von etwa 40 Millionen
Elektrofahrzeugen weltweit. "Mehrere Faktoren tragen zu dieser Situation bei,
aber das mangelnde Vertrauen in den Zustand der gebrauchten
Elektrofahrzeugbatterien ist absolut zentral", erläuterte Zurkiewicz.
DEKRA als Vorreiter für Vertrauen in gebrauchte Elektrofahrzeuge
Wenn es um den Zustand ("State of Health") von Elektrofahrzeugbatterien geht,
ist DEKRA die richtige Adresse. Das Unternehmen hat bereits mehr als 25.000
gebrauchte Elektrofahrzeuge von mehr als 130 verschiedenen Modellen mit
modernster Testtechnologie geprüft. Das patentierte Verfahren liefert eine
schnelle, unabhängige und präzise Einschätzung. "Unsere Tests zeigen, dass die
meisten Traktionsbatterien, selbst bei höheren Laufleistungen, einen erheblich
besseren Zustand aufweisen als von Verbrauchern befürchtet - häufig mit einer
Restkapazität von mehr als 90 Prozent," erklärte der DEKRA CEO.
Die Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsorganisation fordert eine engere
Zusammenarbeit zwischen Regierungen und der Automobilindustrie, um ein System zu
schaffen, das sowohl Händlern als auch Käufern das nötige Vertrauen und die
nötige Zuversicht gibt. "Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass die
relevanten Stakeholder, insbesondere Regierungen und die Automobilindustrie
insgesamt, zusammenarbeiten, um ein Rahmenwerk zu schaffen, das allen am
Kaufprozess Beteiligten Vertrauen und Sicherheit gibt. Dies trägt zu einer
beschleunigten Einführung von Elektrofahrzeugen und zu positiven
Umweltauswirkungen bei, die wir alle anstreben."
DEKRA bleibt engagiert für eine nachhaltige Zukunft
Darüber hinaus hat sich DEKRA in Davos auch der WEF CEO Climate Leaders-Gruppe
angeschlossen und unterstützt aktiv die Energiewende. Das Unternehmen setzt sich
für wissenschaftsbasierte Klimaziele (SBTi) ein, die mit dem 1,5-Grad-Ziel des
Pariser Abkommens übereinstimmen, und bietet eine wachsende Palette innovativer
Dienstleistungen rund um die Energiewende und ESG an.
Über DEKRA
DEKRA wurde 1925 ursprünglich mit dem Ziel gegründet, die Sicherheit im
Straßenverkehr durch Fahrzeugprüfungen zu gewährleisten. Mit einem weitaus
breiteren Tätigkeitsspektrum ist DEKRA heute die weltweit größte unabhängige
nicht börsennotierte Sachverständigenorganisation im Bereich Prüfung, Inspektion
und Zertifizierung. Als globaler Anbieter umfassender Dienstleistungen und
Lösungen helfen wir unseren Kunden, ihre Ergebnisse in den Bereichen Sicherheit
und Nachhaltigkeit zu verbessern. Im Jahr 2023 hat DEKRA einen Umsatz von 4,1
Milliarden Euro erzielt. Rund 49.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in
rund 60 Ländern auf fünf Kontinenten mit qualifizierten und unabhängigen
Expertendienstleistungen im Einsatz. DEKRA gehört mit dem Platinum-Rating von
EcoVadis zu den Top-1-Prozent der nachhaltigen Unternehmen im Ranking.
Pressekontakt:
DEKRA e.V.
Konzernkommunikation
Marie Hertfelder
0711.7861-1360
0711.7861-741360
mailto:marie.hertfelder@dekra.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/6647/5956622
OTS: DEKRA SE
Dabei werde ein entscheidender Aspekt jedoch oft übersehen, befindet der DEKRA
CEO. "Der Zustand des Gebrauchtwagenmarktes für Elektrofahrzeuge wird viel zu
wenig beachtet. Dieser Markt funktioniert aktuell noch nicht. Ein
funktionierender Gebrauchtwagenmarkt ist jedoch unverzichtbar für die
beschleunigte Einführung der Elektromobilität. Elektrofahrzeuge verlieren
innerhalb der ersten drei Jahre mehr als 60 Prozent ihres Werts, und selbst bei
einem Preis von weniger als 40 Prozent des Neupreises finden sie kaum Abnehmer",
so Zurkiewicz weiter.
Die Daten zeigen Handlungsbedarf. So wurden der Internationalen Energieagentur
zufolge 2023 nur 450.000 gebrauchte Elektrofahrzeuge in den wichtigsten
europäischen Ländern verkauft, 400.000 in den USA und 800.000 in China - eine
relativ geringe Zahl im Vergleich zu einem Gesamtbestand von etwa 40 Millionen
Elektrofahrzeugen weltweit. "Mehrere Faktoren tragen zu dieser Situation bei,
aber das mangelnde Vertrauen in den Zustand der gebrauchten
Elektrofahrzeugbatterien ist absolut zentral", erläuterte Zurkiewicz.
DEKRA als Vorreiter für Vertrauen in gebrauchte Elektrofahrzeuge
Wenn es um den Zustand ("State of Health") von Elektrofahrzeugbatterien geht,
ist DEKRA die richtige Adresse. Das Unternehmen hat bereits mehr als 25.000
gebrauchte Elektrofahrzeuge von mehr als 130 verschiedenen Modellen mit
modernster Testtechnologie geprüft. Das patentierte Verfahren liefert eine
schnelle, unabhängige und präzise Einschätzung. "Unsere Tests zeigen, dass die
meisten Traktionsbatterien, selbst bei höheren Laufleistungen, einen erheblich
besseren Zustand aufweisen als von Verbrauchern befürchtet - häufig mit einer
Restkapazität von mehr als 90 Prozent," erklärte der DEKRA CEO.
Die Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsorganisation fordert eine engere
Zusammenarbeit zwischen Regierungen und der Automobilindustrie, um ein System zu
schaffen, das sowohl Händlern als auch Käufern das nötige Vertrauen und die
nötige Zuversicht gibt. "Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass die
relevanten Stakeholder, insbesondere Regierungen und die Automobilindustrie
insgesamt, zusammenarbeiten, um ein Rahmenwerk zu schaffen, das allen am
Kaufprozess Beteiligten Vertrauen und Sicherheit gibt. Dies trägt zu einer
beschleunigten Einführung von Elektrofahrzeugen und zu positiven
Umweltauswirkungen bei, die wir alle anstreben."
DEKRA bleibt engagiert für eine nachhaltige Zukunft
Darüber hinaus hat sich DEKRA in Davos auch der WEF CEO Climate Leaders-Gruppe
angeschlossen und unterstützt aktiv die Energiewende. Das Unternehmen setzt sich
für wissenschaftsbasierte Klimaziele (SBTi) ein, die mit dem 1,5-Grad-Ziel des
Pariser Abkommens übereinstimmen, und bietet eine wachsende Palette innovativer
Dienstleistungen rund um die Energiewende und ESG an.
Über DEKRA
DEKRA wurde 1925 ursprünglich mit dem Ziel gegründet, die Sicherheit im
Straßenverkehr durch Fahrzeugprüfungen zu gewährleisten. Mit einem weitaus
breiteren Tätigkeitsspektrum ist DEKRA heute die weltweit größte unabhängige
nicht börsennotierte Sachverständigenorganisation im Bereich Prüfung, Inspektion
und Zertifizierung. Als globaler Anbieter umfassender Dienstleistungen und
Lösungen helfen wir unseren Kunden, ihre Ergebnisse in den Bereichen Sicherheit
und Nachhaltigkeit zu verbessern. Im Jahr 2023 hat DEKRA einen Umsatz von 4,1
Milliarden Euro erzielt. Rund 49.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in
rund 60 Ländern auf fünf Kontinenten mit qualifizierten und unabhängigen
Expertendienstleistungen im Einsatz. DEKRA gehört mit dem Platinum-Rating von
EcoVadis zu den Top-1-Prozent der nachhaltigen Unternehmen im Ranking.
Pressekontakt:
DEKRA e.V.
Konzernkommunikation
Marie Hertfelder
0711.7861-1360
0711.7861-741360
mailto:marie.hertfelder@dekra.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/6647/5956622
OTS: DEKRA SE
Verfasst von news aktuell