Liste des Grauens

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    Die größten ETF-Verlierer 2024

    ETFs gelten als sichere langfristige Geldanlage. Für sehr breit gestreute Indexfonds mag das oft zutreffen. Ganz anders sieht es bei Themen- oder Länder-ETFs aus. Mit diesen ETFs verloren Anleger im Jahr 2024 am meisten.

    Liste des Grauens - Die größten ETF-Verlierer 2024

    ETFs gelten vor allem bei jüngeren Anlegern als beliebte Anlageform. Sie versprechen eine breite Diversifikation zu geringen Kosten und gelten oft als sicher. Doch das Jahr 2024 hat gezeigt, dass auch ETFs erhebliche Verluste erleiden können, wie eine Analyse von Fundresearch zeigt.

    Grundsätzlich ermöglichen ETFs Investitionen in ganze Märkte oder Branchen. Vor allem Themen-ETFs, die auf Trendbranchen wie erneuerbare Energien oder Schwellenländer setzen, ziehen viele Anleger an. Ihre Spezialisierung birgt aber auch Risiken: Hohe Gewichtungen einzelner Werte und branchenspezifische Schwächen führen mitunter zu massiven Kursverlusten.

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    Im Jahr 2024 traf es ETFs mit Fokus auf Schwellenländer wie Brasilien und Mexiko besonders hart. Politische Unsicherheiten, schwankende Währungen und wirtschaftliche Turbulenzen sorgten für Kursverluste. Auch die einst als Boombranche gehandelten erneuerbaren Energien mussten Verluste hinnehmen. Wasserstoff- und Solar-ETFs litten unter sinkenden Subventionen, regulatorischen Unsicherheiten und Gewinnwarnungen.

    Sektor-ETFs können kurzfristig hohe Gewinne erzielen, sind aber ebenso anfällig für plötzliche Einbrüche. Das Jahr 2024 zeigte dies deutlich: Viele "grüne" ETFs verloren bis zu 30 Prozent. Eine breite Marktabdeckung bedeutet nicht automatisch ein geringeres Risiko.

    Die wichtigste Lehre: ETFs sind kein Allheilmittel. Diversifikation hilft, Risiken zu minimieren, aber nicht jeder ETF bietet Stabilität. Insbesondere Sektor- und Themen-ETFs sollten genau unter die Lupe genommen werden. ETFs bleiben eine sinnvolle Anlagemöglichkeit, aber der blinde Glaube an ihre Sicherheit kann teuer werden. Wer investiert, sollte nicht nur auf Trends setzen, sondern auch Risiken gezielt analysieren.

    Und das sind die zehn schlechtesten ETFs im Jahr 2024:

    Die 10 schlechtesten ETFs 2024

    Name ISIN Perf. 2024 Perf. 2 Jahre kum. Perf. 3 Jahre kum. Perf. 5 Jahre kum. Volatilität 1 Jahr Volatilität 3 Jahre
    Invesco Markets II plc - Invesco Solar Energy UCITS ETF IE00BM8QRZ79 -33,32% -52,84% -52,70% - 33,65% 35,42%
    VanEck Rare Earth and Strategic Metals UCITS ETF USD A IE0002PG6CA6 -31,21% -46,43% -60,64% - 34,68% 33,32%
    Global X Cleantech UCITS ETF Acc IE00BMH5YL08 -29,76% -47,69% -53,69% - 28,78% 32,94%
    Global X Hydrogen UCITS ETF IE0002RPS3K2 -29,09% -56,52% - - 53,57% -
    iShares MSCI Brazil UCITS ETF USD (Dist) IE00B0M63516 -27,53% -8,37% 9,51% -28,61% 10,90% 25,28%
    Amundi S&P 500 VIX Futures Enhanced Roll UCITS ETF Acc LU0832435464 -27,40% -65,23% -67,80% -71,77% 28,01% 32,37%
    iShares MSCI Brazil UCITS ETF (DE) Acc DE000A0Q4R85 -26,62% -6,34% 12,72% -26,00% 10,82% 25,28%
    AMUNDI INDEX SOLUTIONS - AMUNDI ETF MSCI BRAZIL - UCITS ETF LU1437024992 -26,55% -6,51% 12,53% -26,59% 10,76% 25,20%
    Amundi MSCI Brazil UCITS ETF Acc LU1900066207 -26,04% -5,68% 13,88% -26,02% 11,95% 25,39%
    Xtrackers MSCI Brazil UCITS ETF 1C LU0292109344 -25,84% -5,49% 13,20% -25,90% 10,41% 25,05%

    Quelle:  fundresearch.de/

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    Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Redaktion



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    Verfasst vonFerdinand Hammer

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