Zahlen veröffentlicht

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    Apple: "beste Quartalszahlen aller Zeiten", aber . . .

    Apple legt die "besten Quartalszahlen aller Zeiten" vor, kann damit aber nicht über deutliche Probleme beim iPhone-Absatz und im China-Geschäft hinwegtäuschen. Nachbörslich legt die Apple-Aktie dennoch zu. Die Details.

    Für Sie zusammengefasst
    • Apple erzielt Rekordgewinne, iPhone-Absatz schwach
    • Umsatz in China sinkt um 11,1 Prozent, Probleme sichtbar
    • Services-Sparte wächst stark, unterstützt Gesamtzahlen
    • Report: Platzt die Alles‑Blase?
    Zahlen veröffentlicht - Apple: "beste Quartalszahlen aller Zeiten", aber . . .

    Apple konnte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit einem Umsatzplus von 4 Prozent und einer Gewinnsteigerung von 7 Prozent überzeugen. Allerdings verfehlte das Unternehmen beim iPhone-Absatz die Erwartungen der Wall Street und der Umsatz in China ging um 11,1 Prozent zurück.

    Die Anleger reagierten dennoch positiv: Die Apple-Aktie stieg im nachbörslichen Handel an der Nasdaq um knapp 3 Prozent, nachdem das Unternehmen für das kommende Quartal weiteres Umsatzwachstum prognostiziert hatte.

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    Starkes Quartalsergebnis trotz Herausforderungen

    Apple erzielte einen Nettogewinn von 36,33 Milliarden US-Dollar, 7,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn pro Aktie lag bei 2,40 US-Dollar (erwartet: 2,35 US-Dollar). Die Bruttomarge erreichte einen Rekordwert von 46,9 Prozent. Der Umsatz stieg um vier Prozent auf 124,3 Milliarden US-Dollar und übertraf damit leicht die Analystenschätzungen von 124,12 Milliarden US-Dollar.

    Apple-Chef Tim Cook  sprach von den "besten Quartalszahlen aller Zeiten".

    Für das Märzquartal erwartet das Tech-Unternehmen ein Wachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und ein zweistelliges Wachstum im Dienstleistungsbereich. Außerdem kündigte Apple eine Dividende von 25 Cent pro Aktie an und investierte 30 Milliarden US-Dollar in Aktienrückkäufe und Dividendenzahlungen.

    Starke Services-Sparte gleicht iPhone-Rückgang aus

    Besonders positiv entwickelte sich die Services-Sparte, die mit einem Umsatz von 26,34 Milliarden US-Dollar um 4 Prozent über dem Vorjahreswert lag. CEO Tim Cook betonte, dass Apple mittlerweile mehr als eine Milliarde Abonnements verwalte sowohl für eigene Dienste wie Apple TV+ als auch für App-Store-Abonnements von Drittanbietern.

    Trotz der guten Gesamtzahlen musste Apple einen leichten Rückgang im iPhone-Geschäft hinnehmen. Mit einem Umsatz von 69,14 Milliarden US-Dollar verfehlte die iPhone-Sparte die erwarteten 71,03 Milliarden US-Dollar die größte Verfehlung der Prognosen seit zwei Jahren. Vor allem die Verkaufszahlen in China entwickelten sich schwach, was Tim Cook auf drei Faktoren zurückführte: eine Bestandsanpassung im Vertrieb, die späte Einführung von Apple Intelligence in der Region sowie die erst nach Quartalsende veröffentlichte chinesische Kaufsubvention.

    In China ging der Umsatz insgesamt um 11,1 Prozent auf 18,51 Milliarden US-Dollar zurück.

    Apple Intelligence fördert Wachstum in ausgewählten Märkten

    Cook betonte, dass die iPhone-Verkäufe in den Märkten stärker seien, in denen Apple Intelligence bereits eingeführt sei. Der KI-Dienst ist bislang nur in einigen englischsprachigen Ländern verfügbar und wird ab April in weiteren Sprachen ausgerollt, darunter auch in vereinfachtem Chinesisch. Dies könnte Apple in Zukunft helfen, den Absatz in China wieder anzukurbeln.

    Mac und iPad überzeugen mit starkem Wachstum

    Während das iPhone-Segment Schwächen zeigte, überraschten die Bereiche Mac und iPad positiv: Der Mac-Umsatz stieg um 15 Prozent auf 8,99 Milliarden US-Dollar, der iPad-Umsatz wuchs um 15 Prozent auf 8,09 Milliarden US-Dollar. Hier profitierte Apple von der Einführung neuer Modelle wie iMac, Mac Mini und MacBook Pro.

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    Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Redaktion

    Die Apple Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,74 % und einem Kurs von 237,6USD auf Nasdaq (31. Januar 2025, 02:00 Uhr) gehandelt.



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    Verfasst vonRedakteurFerdinand Hammer

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