Optimistischer Ausblick

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    Nicht Nvidia: 7 Aktien, von denen Manager derzeit nicht genug bekommen

    Die Vorstände folgender Unternehmen blicken optimistisch in die Zukunft.

    Optimistischer Ausblick - Nicht Nvidia: 7 Aktien, von denen Manager derzeit nicht genug bekommen

    Führungskräfte beschäftigen sich tagtäglich mit dem eigenen Unternehmen und allen Faktoren, die das Geschäft beeinflussen. Sie sind somit Insider, die meist frühzeitig wissen, wann sich die Ergebnisse verbessern und ob die Aktien ihrer Firma unterbewertet sind.

    Um Missbrauch vorzubeugen, müssen sie ihre Transaktionen regelmäßig der Börsenaufsicht melden, sodass sie für alle Anleger einsehbar sind. Aus ihnen ist beispielsweise auch die aktuelle Stimmung unter den Managern ablesbar.

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    Im Januar 2025 verkauften sie im Volumen von 45,79 Millionen Euro deutlich mehr Wertpapiere, als sie für 10,13 Millionen Euro kauften. Allerdings entfiel mit 31,7 Millionen Euro ein Großteil der Verkäufe allein auf Spohn Cement, die sich von Heidelberg-Materials-Anteilen trennte. Hier zeigt sich das übliche Muster der Insider, die oft zu hohen Kursen verkaufen, um bei Rücksetzern einzusteigen.

    Auf der Käuferseite gab es hingegen mehrere Insider, die jetzt wieder optimistischer in die Zukunft blicken:

    1. Exasol

    Dazu gehörte auch das Nürnberger Familien- und Softwareunternehmen Exasol. Es entwickelt leistungsstarke Datenbanklösungen für Analysen und Data Warehousing und bietet speziell auf den Einzelhandel, den E-Commerce, den Finanzsektor und das Gesundheitswesen zugeschnittene Lösungen.

    Während der Umsatz in den vergangenen Jahren kontinuierlich stieg, fielen die Ergebnisse und mit ihnen die Aktienkursentwicklung.

    Doch aktuell wendet sich das Blatt. Im Januar 2025 kaufte die in enger Beziehung stehende PEN GmbH wahrscheinlich deshalb für circa 1,28 Millionen Euro Exasol-Aktien.

    EXASOL

    +4,78 %
    +5,14 %
    -5,25 %
    +36,44 %
    +15,85 %
    -53,38 %
    -67,68 %
    ISIN:DE000A0LR9G9WKN:A0LR9G

    2. LEG Immobilien

    Bei dem Düsseldorfer Immobilienunternehmen LEG Immobilien erwarb der Aufsichtsratsvorsitzende Michel Zimmer Aktien im Wert von 494.500 Euro.

    Aufgrund der hohen Fremdfinanzierung und der seit 2022 gestiegenen Zinsen mussten viele Immobilienunternehmen aufgeben. Doch Krisen sind notwendig, um den Markt zu bereinigen. Firmen, die zuvor vorsichtiger agierten, sind jetzt die Gewinner. So verbuchte LEG Immobilien zuletzt wieder positive Ergebnisse und besitzt eine Eigenkapitalquote von 38,7 Prozent.

    LEG Immobilien

    +0,98 %
    -5,53 %
    -14,15 %
    -20,09 %
    -11,14 %
    -40,40 %
    -19,38 %
    -4,51 %
    +58,66 %
    ISIN:DE000LEG1110WKN:LEG111

    3. NFON

    Im Januar 2025 kaufte der NFON-Aufsichtsrat Günter Müller für 504.872 Euro Aktien des eigenen Unternehmens.

    Während die Gewinne bei stetig steigenden Umsätzen in den vergangenen Jahren negativ ausfielen und die Aktie dementsprechend stark nachgab, verbuchte NFON zuletzt Gewinne.

    Die Aktie notiert aktuell unter Buchwert. Allerdings ist sie aufgrund des geringen Streubesitzes nur schwer handelbar.

    NFON

    +7,97 %
    +10,16 %
    +0,71 %
    +39,60 %
    +26,34 %
    -49,64 %
    -19,90 %
    -43,05 %
    ISIN:DE000A0N4N52WKN:A0N4N5

    4. Münchener Rück

    Münchener-Rück-Aktien sind zwar seit 2011 schon deutlich gestiegen, aber mit einer Dividendenrendite von 2,9 Prozent auch heute noch attraktiv (04.02.2025). Die Vorständin Mari-Lizette Malherbe hat wahrscheinlich auch aus diesem Grund im Januar 2025 zusätzliche Anteile im Wert von 196.308 Euro erworben.

    Münchener Rück

    +1,89 %
    +2,18 %
    +8,22 %
    +10,70 %
    +29,44 %
    +137,01 %
    +244,10 %
    +191,73 %
    +1.589,47 %
    ISIN:DE0008430026WKN:843002

    Weitere bedeutende Insider-Käufe gab es bei der Sino AG, bei SFC Energy und bei der Mühlbauer Holding.

    Fazit Insider-Trades

    Trotz einer schlechten Stimmung vor allem im Industriesektor gibt es dennoch verschiedene Manager, die weiterhin optimistisch in die Zukunft blicken und deshalb Aktien des eigenen Unternehmens kaufen.

    Autor: Christof Welzel, wallstreetONLINE Redaktion



    Nvidia bringt’s nicht mehr!
    3 Aktien für den nächsten KI-Trade



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    Verfasst vonChristof Welzel

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