Krypto-Markt unter Druck

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    Zinsangst drückt Bitcoin und Altcoins – Kommt eine weitere große Korrektur?

    Zinsangst belastet den Kryptomarkt, Bitcoin und Altcoins geraten unter Druck, während nur wenige Coins dank technologischer Fortschritte Kursgewinne verzeichnen.

    Für Sie zusammengefasst
    • Zinsangst drückt Kryptomarkt, Bitcoin fällt unter 97.000 USD.
    • Hohe Inflation und Fed-Signale belasten riskante Anlagen.
    • Cardano und Ethereum zeigen trotz Markttrend Kursgewinne.
    • Report: Nvidia bringt’s nicht mehr!
    Krypto-Markt unter Druck - Zinsangst drückt Bitcoin und Altcoins – Kommt eine weitere große Korrektur?

    Der Bitcoin-Kurs ist am Montag unter die Marke von 97.000 US-Dollar gefallen, da Investoren auf die jüngsten Inflationsdaten aus den USA reagieren und sich auf neue Kommentare von US-Notenbankvertretern vorbereiten.

    Der Preis der weltweit größten Kryptowährung fiel um 1,3 Prozent auf 96.368 US-Dollar. Die anhaltende Unsicherheit über die US-Geldpolitik setzt Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte zunehmend unter Druck.

    US-Inflationsdaten und Fed-Signale bestimmen den Markt

    Der Markt steht weiterhin unter dem Einfluss der jüngsten Verbraucherpreisindex-Daten (CPI) aus den USA, die für Januar eine weiterhin hohe Inflation ausweisen. Die Teuerungsrate liegt noch immer über dem 2 Prozent-Ziel der Federal Reserve, was Spekulationen über eine längere Phase hoher Zinsen anheizt.

    Steigende Zinsen machen riskante Anlagen wie Bitcoin für Investoren unattraktiver, da sie sichere Anlagen mit garantierten Renditen bevorzugen. Marktbeobachter erwarten mit Spannung die anstehenden Reden von US-Notenbankvertretern, die möglicherweise neue Hinweise auf die künftige Geldpolitik liefern könnten.

    "Wenn die Fed andeutet, dass Zinssenkungen länger auf sich warten lassen, könnte Bitcoin weiter unter Druck geraten", so ein Analyst eines führenden Wall-Street-Unternehmens.

    Krypto-ETFs verzeichnen hohe Abflüsse – Barclays steigt dennoch ein

    Zusätzlich zur Unsicherheit über die Zinspolitik haben Berichte gezeigt, dass Krypto-ETFs in den letzten Tagen erhebliche Abflüsse verzeichnet haben. Viele Investoren nutzen die Gelegenheit, um nach dem starken Bitcoin-Anstieg zu Jahresbeginn Gewinne mitzunehmen.

    Dennoch gibt es auch Zeichen für eine fortschreitende institutionelle Akzeptanz von Bitcoin-ETFs. Barclays ist die neueste große Finanzinstitution, die auf den Bitcoin-ETF-Zug aufspringt. In einer aktuellen 13F-Meldung an die SEC gab die britische Bank bekannt, eine Position im iShares Bitcoin Trust (IBIT) aufgebaut zu haben. Zum 31. Dezember hielt Barclays 2,47 Millionen IBIT-Anteile im Wert von 131 Millionen US-Dollar.

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    Altcoins im Sog des Bitcoin-Rückgangs 

    Die meisten Altcoins gerieten am Montag unter Druck und folgten dem Abwärtstrend von Bitcoin. XRP geriet mit einem Verlust von 2,4 Prozent auf 2,672 US-Dollar besonders stark unter Druck. Auch Solana (SOL) verzeichnete mit einem Minus von 5 Prozent eine deutliche Korrektur.

    Eine Ausnahme bildet die Kryptowährung Cardano (ADA), die neben Ethereum Kursgewinne verzeichnen konnte. Mit einem Anstieg von 3,1 Prozent trotzte der Altcoin dem negativen Marktumfeld. Analysten führen die positive Entwicklung auf neue technologische Fortschritte und ein steigendes Interesse institutioneller Investoren an der Plattform zurück.

    Autor: Pascal Grunow, wallstreetONLINE Redaktion

     

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    Verfasst vonPascal Grunow

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