Neues Kursziel

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    Goldman Sachs: "Go for Gold"

    Goldman Sachs hat sein Jahresendziel für den Goldpreis auf 3.100 US-Dollar pro Feinunze angehoben.

    Für Sie zusammengefasst
    • Goldman Sachs hebt Goldpreisprognose auf 3.100 USD an.
    • Zentrale Banken kaufen verstärkt Gold als Absicherung.
    • Geopolitische Spannungen treiben Nachfrage nach Edelmetall.
    • Report: Goldpreis nicht zu stoppen
    Neues Kursziel - Goldman Sachs: "Go for Gold"

    Die Analysten begründen diese optimistische Einschätzung mit anhaltenden Käufen der Zentralbanken und steigenden Zuflüssen in goldgedeckte ETFs. Dies unterstreicht die zunehmende Begeisterung der Wall Street für das Edelmetall.

    Steigende Zentralbankkäufe treiben den Markt

    Die Analysten Lina Thomas und Daan Struyven gehen davon aus, dass die monatliche Nachfrage der Zentralbanken bei durchschnittlich 50 Tonnen liegen könnte – deutlich höher als bisher erwartet. Sollte die Unsicherheit über die Wirtschaftspolitik und insbesondere über die von US-Präsident Donald Trump angedrohten Zölle anhalten, könnte der Goldpreis sogar auf 3.300 US-Dollar pro Unze steigen:

    Gold

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    ISIN:XD0002747026WKN:CG3AB0

    Das Edelmetall hat in diesem Jahr bereits eine beeindruckende Rallye hingelegt. In den Wochen brach der Goldpreis mehrfach neue Rekorde. Der Anstieg ist auf verstärkte Zentralbankkäufe, mehrere Zinssenkungen durch die Fed und die wachsende Besorgnis über die Handelspolitik der USA zurückzuführen.

    Gold als Absicherung gegen Handelsrisiken und Inflation

    "Wir bekräftigen unsere Handelsempfehlung 'Go for Gold'", schreiben die Analysten von Goldman. 

    Gold-Long-Positionen bieten erheblichen Absicherungswert, insbesondere bei einem möglichen Anstieg der Handelsspannungen.

    Zusätzlich könnten Inflationsängste und fiskalische Risiken die Zentralbanken – insbesondere jene mit großen Beständen an US-Staatsanleihen – dazu veranlassen, ihre Goldreserven weiter aufzustocken.

    Optimistischere Prognose nach Dezember-Käufen

    Die optimistischere Haltung folgt auf umfangreiche Käufe des öffentlichen Sektors im Dezember, die laut Goldman auf 108 Tonnen geschätzt wurden. Zudem rechnen die Analysten mit einem "allmählichen Anstieg" der ETF-Bestände, da die Fed zwei weitere Zinssenkungen in diesem Jahr erwartet.

    Die revidierte Prognose von Goldman Sachs reiht sich in eine Reihe optimistischer Vorhersagen führender Banken ein. Auch die Citigroup prognostizierte Anfang Februar einen Goldpreis von 3.000 US-Dollar pro Feinunze in den nächsten drei Monaten. Diese Einschätzung basiert auf den zunehmenden geopolitischen Spannungen und Handelskriegen, die die Nachfrage nach sicheren Anlagen befeuern. Die UBS hob ebenfalls die Goldpreisprognosen für 2025 und 2026 an.

    Zentralbanken in Asien und Europa als Haupttreiber

    Insbesondere in Asien zeigten sich die Zentralbanken als aktive Käufer. Die People’s Bank of China stockte im Januar ihre Goldbestände zum dritten Mal in Folge auf. Weitere Käufer waren laut World Gold Council Polen und Indien.

    Gold schlägt Aktien bei Performance

    In der vergangenen Woche erreichte das Edelmetall ein neues Rekordhoch von über 2.942 US-Dollar. Auch die ETF-Bestände legten zu.

    Angesichts der steigenden Unsicherheit und des spekulativen Interesses könnte der Goldpreis weiterhin stark bleiben. Die Anleger schauen nun gespannt auf die nächsten geldpolitischen Entscheidungen und geopolitischen Entwicklungen.


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    Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Redaktion

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    Gold wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +0,59 % und einem Kurs von 2.915USD auf Lang & Schwarz (18. Februar 2025, 13:27 Uhr) gehandelt.



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    Verfasst vonNicolas Ebert

    Neues Kursziel Goldman Sachs: "Go for Gold" Goldman Sachs hat sein Jahresendziel für den Goldpreis auf 3.100 US-Dollar pro Feinunze angehoben.