4,5 Prozent Dividende im Tank

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    Sixt-Aktie zündet den Turbo: Sind hier nochmal 35 Prozent Kursplus drin?

    Der Autovermieter bleibt nach einem schwierigen Jahr 2024 auf Erholungskurs. Die Analysten von Jefferies bringen mit ihrem bullishen Kursziel diese Woche weiteren Schwung in die Aktie.

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    4,5 Prozent Dividende im Tank - Sixt-Aktie zündet den Turbo: Sind hier nochmal 35 Prozent Kursplus drin?

    Wenn Sixt in der kommenden Woche seine Quartalszahlen präsentieren wird, hoffen viele Anleger auf eine positive Überraschung. Sorgen um Preisschlachten auf dem Autovermietungsmarkt und den Restwert der Flotte haben der Aktie im vergangenen Jahr zugesetzt. Jetzt sei es aber Zeit, positiver auf 2025 und die kommenden Jahren zu schauen, betonen die Analysten der Investmentbank Jefferies in einem neuen Report zur Aktie,  Mit einem 2025er-KGV von 11,8 und einer Dividendenrendite von 4,5 Prozent bleibe das Papier vielversprechend, so die Analysten.

    Am Dienstag legte die Aktie knapp 4 Prozent zu. "Wir erwarten weiterhin ein solides Wachstum für Sixt, angetrieben durch kontinuierliche Marktanteilsgewinne in den europäischen Schlüsselmärkten und den USA, da sich das Unternehmen auf den Ausbau seines Stationsnetzes und seiner Markenbekanntheit konzentriert", schreibt Analyst Constantin Hesse. "Insbesondere in den USA, wo Sixt einen Marktanteil von ca. 3 Prozent hält, sehen wir ein erhebliches Aufwärtspotenzial."

    Erhebliches Aufwärtspotenzial sieht Hesse auch beim Aktienkurs von Sixt, sein Kursziel liegt mit 110 Euro rund 35 Prozent über dem aktuellen Niveau.
     

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    Sixt wird aktuell auf einem Niveau gehandelt, das zuletzt vor über zehn Jahren zu sehen war – nur knapp oberhalb der Tiefststände aus der COVID-Krise. Das bietet laut Jefferies eine günstige Einstiegsgelegenheit, insbesondere da die Markterwartung nach wie vor von Unsicherheiten über Restwerte und Preisdruck in 2024 geprägt ist.

    Für das vierte Quartal 2024 prognostiziert Berenberg ein Umsatzwachstum von 9,9 Prozent auf 957 Millionen Euro und ein EBT-Minus von 2 Prozent auf 51 Millionen Euro. Im Gesamtjahr 2024 erwartet die Bank einen Umsatzanstieg von 10,2 Prozent auf 3,99 Milliarden Euro bei einem EBT von 332,6 Millionen Euro – knapp unter der Unternehmensprognose von rund 340 Millionen Euro.

    Für 2025 rechnet Berenberg mit einem Umsatzanstieg von 7,5 Prozent auf 4,29 Milliarden Euro und einem EBT von 450 Millionen Euro, was einer vorsichtigen Marge von 10,5 Prozent entspricht. Sollte sich der positive Branchentrend bestätigen, könnte Sixt dank günstigerer Flotteneinkäufe und verbesserter Restwerte von zusätzlichem Aufwärtspotenzial profitieren.

    Autor: Julian Schick, wallstreetONLINE Redaktion

    Die Sixt Vz Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,33 % und einem Kurs von 59,70EUR auf Tradegate (19. Februar 2025, 08:29 Uhr) gehandelt.



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    Verfasst vonJulian Schick

    4,5 Prozent Dividende im Tank Sixt-Aktie zündet den Turbo: Sind hier nochmal 35 Prozent Kursplus drin? Der Autovermieter bleibt nach einem schwierigen Jahr 2024 auf Erholungskurs. Die Analysten von Jefferies bringen mit ihrem bullishen Kursziel diese Woche weiteren Schwung in die Aktie.