Hebel-Idee | 100%-Chance

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    Puma auf Erholungskurs: Das treibt die Aktie jetzt an!

    Die Anteile des Sportartikelherstellers Puma erwischen einen munteren Wochenauftakt. Die Aktie profitiert von Rückkäufen und der Bildung eines Doppelbodens.

    Für Sie zusammengefasst
    Hebel-Idee | 100%-Chance - Puma auf Erholungskurs: Das treibt die Aktie jetzt an!

    Die Puma-Aktie erwischt nach dem Wahlsonntag einen starken Auftakt in die neue Handelswoche. Rund 3,5 Prozent können die nach dem letzten Quartalsbericht arg gebeutelten Anteile zulegen. Das hat mindestens drei Gründe – und könnte in eine größere Erholungsbewegung münden, von der Anlegerinnen und Anleger überproportional profitieren können.

    Zum einen zeigen sich Investoren erleichtert über den Wahlausgang. Nachdem sowohl die FDP als auch das BSW den Einzug in den Bundestag verpasst haben, genügt für eine Regierungsbildung ein Zweierbündnis. Damit dürfte zügig eine Koalition zu schmieden sein, die rasch für dringend benötigte Impulse sorgen kann.

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    Puma: Jetzt ein Trendwende-Kandidat?

    Zum anderen hat das Unternehmen in der vergangenen Woche in erheblichem Ausmaß eigene Anteile zurückgekauft. Wie aus an die Börsenaufsichtsbehörde übermittelten Daten hervorgeht, wurden insgesamt 160.000 Anteile verteilt auf die vergangenen fünf Handelstage eingezogen. Der volumengewichtete Aktienkurs lag bei etwa 29 Euro.

    Das hat drittens den schwer angeschlagenen Aktienkurs stabilisiert, dem damit eine Bodenbildung gelungen ist. Eine solche wurde im letzten Bericht zur Aktie als von Anlegerinnen und Anlegern zu berücksichtigende Einstiegsvoraussetzung formuliert. Ob die Zeit nun reif für eine Turnaround-Wette ist, soll ein erneuter Blick in den Chart klären:

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    Um die Aktie stand es zuletzt äußerst schlecht

    Die Puma-Aktie befindet sich in einem übergeordneten Abwärtstrend. Dieser hat sich insbesondere nach dem enttäuschend ausgefallenen Quartalsbericht verschärft, denn es ist nicht nur zu einer großen Abwärtslücke gekommen, sondern auch zu neuen Mehrjahrestiefs, die in der technischen Analyse als starke Verkaufssignale gelten.

    Tatsächlich hatten die Käuferinnen und Käufer Mühe, das Kursgeschehen im Bereich der psychologisch wichtigen Marke von 30 Euro zu stabilisieren. Grund hierfür war vor allem die ausgeprägte technische Schwäche der Aktie, die ihren Ausdruck in schwachen Indikatoren gefunden hat. Neue Tiefs sowohl im Relative-Stärke-Index (RSI) als auch im Trendstärkeindikator MACD bestätigten den ausgeprägten Abwärtstrend der Aktie.

    Technische Indikation hat sich signifikant verbessert

    Hier gibt es zwar noch keine vollständige Entwarnung, aber doch signifikante Verbesserungen. Der RSI hat sich von überverkauften Zuständen erholen und einen kurzfristigen Aufwärtstrend etablieren können – und das für einen kaum veränderten Aktienkurs, was für bullishe Divergenzen und ein frühes Trendwendesignal spricht.

    Der MACD liegt zwar noch weit unterhalb der Nulllinie und zeigt damit einen nach wie vor intakten Abwärtstrend der Aktie an. Er hat sich jedoch über seine Signallinie verbessern können, was ein Nachlassen des zeitweise hohen Abwärtsdrucks hindeutet.

    Über 30 Prozent Aufwärtspotenzial

    Im Kurs der Aktie ist es bei rund 28 Euro zu einem Doppelboden gekommen. Der Verlauf deutet dabei auf eine W-Formation hin, die ein häufiges Trendwendemuster darstellt. Hierfür wäre ein Anstieg über das letzte Verlaufshoch bei 30,80 Euro von Nöten. Dank der Verbesserungen in der technischen Indikation ist ein solcher Anstieg möglich, denn der RSI ist in den neutralen Bereich zurückgekehrt.

    An Platz nach oben fehlt es Puma jedenfalls nicht. Die nächste relevante Hürde dürfte der Bereich um 35 Euro werden. Sollten die Käuferinnen und Käufer auch diesen überwinden, wäre der Lückenschluss die logische Konsequenz. Ein Kurs von etwa 40 Euro bedeutet ein mittelfristiges Aufwärtspotenzial von mehr als 30 Prozent. Hier würde mit der 200-Tage-Linie auch der entscheidende Widerstand für eine übergeordnete Trendwende liegen.

    Fazit: Äußerst attraktives Chance-Risiko-Verhältnis

    Das kurzfristig konstruktive Setup bleibt aktiv, solange sich die Aktie oberhalb von 28 Euro behaupten kann. Das entspricht einem Puffer von derzeit 6 Prozent. Da das Aufwärtspotenzial bei über 30 Prozent liegt, ist das Chance-Risiko-Verhältnis für einen spekulativen Long-Einstieg derzeit hervorragend – auch mit Blick auf die überschaubare Bewertung der Aktie: Puma ist für 2025 mit rund dem 13-fachen seiner erwarteten Gewinne bewertet.

    Anlegerinnen und Anleger, die von einer möglichen Erholung der Aktie überproportional stark profitieren wollen, können das mithilfe des KO-Zertifikates MJ2F1P tun. Das bietet einen hohen Hebel von etwa 9 und verfügt gleichzeitig über einen eingebauten Schutz gegen einen Totalverlust.

    Da sich Basispreis und KO-Barriere voneinander unterscheiden, würden Investoren im Falle eines KO-Ereignisses nicht völlig leer ausgehen, sondern eine Rückzahlung von 0,16 Euro erhalten (zumindest sofern der Kurs nicht mithilfe einer weiteren Abwärtslücke unter der KO-Barriere oder gar dem Basispreis landet). Das hilft, Totalverlustrisiken zu minimieren und Renditechancen gleichzeitig zu maximieren. Das Auszahlungsprofil ist für einige Fälle beispielhaft das folgende:

    Autor: Max Gross, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonRedakteurMax Gross

    Hebel-Idee | 100%-Chance Puma auf Erholungskurs: Das treibt die Aktie jetzt an! Die Anteile des Sportartikelherstellers Puma erwischen einen munteren Wochenauftakt. Die Aktie profitiert von Rückkäufen und der Bildung eines Doppelbodens.