Importpreise im Januar 2025
+3,1 % gegenüber Januar 2024
WIESBADEN (ots) - Importpreise, Januar 2025
+3,1 % zum Vorjahresmonat
+1,1 % zum Vormonat
Exportpreise, Januar 2025
+2,4 % zum Vorjahresmonat
+3,1 % zum Vorjahresmonat
+1,1 % zum Vormonat
Exportpreise, Januar 2025
+2,4 % zum Vorjahresmonat
+0,7 % zum Vormonat
Die Importpreise waren im Januar 2025 um 3,1 % höher als im Januar 2024. Dies
war der stärkste Anstieg gegenüber dem Vorjahr seit Februar 2023 (ebenfalls +3,1
%). Im Dezember 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei
+2,0 % gelegen, im November 2024 bei +0,6 %. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Einfuhrpreise im Januar 2025 gegenüber
dem Vormonat Dezember 2024 um 1,1 %.
Die Exportpreise lagen im Januar 2025 um 2,4 % über dem Stand von Januar 2024.
Dies war der stärkste Anstieg gegenüber dem Vorjahr seit März 2023 (+3,3 %). Im
Dezember 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +1,8 %
gelegen, im November 2024 bei +1,2 %. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2024
stiegen die Exportpreise um 0,7 %.
Anstieg der Importpreise im Vorjahresvergleich insbesondere durch hohe Preise
für Konsumgüter
Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung der Importpreise im Januar 2025
hatte der Anstieg der Preise für Konsumgüter um 4,5 % gegenüber dem
Vorjahresmonat (+1,1 % gegenüber Dezember 2024). Die Preise für importierte
Verbrauchsgüter lagen hier um 5,2 % über denen von Januar 2024, Gebrauchsgüter
waren 2,2 % teurer.
Bei den Verbrauchsgütern musste insbesondere für Nahrungsmittel mit +11,2 %
deutlich mehr bezahlt werden als im Januar 2024.
Süßwaren (ohne Dauerbackwaren) kosteten im Schnitt 70,7 %, Orangensaft 38,2 %,
Apfelsaft 34,4 %, Geflügelfleisch 25,7 % sowie Milch und Milcherzeugnisse 13,5 %
mehr als im Januar 2024. Bei den Süßwaren lag die Teuerung hauptsächlich an den
gestiegenen Preisen für Kakaobutter, Kakaofett und Kakaoöl (+161,4 %) und an den
höheren Preisen für Schokolade und andere Süßwaren (+32,4 %).
Gestiegene Preise auch bei landwirtschaftlichen Gütern, Energie,
Vorleistungsgütern und Investitionsgütern
Die Preise für importierte landwirtschaftliche Güter lagen im Januar 2025 um
12,0 % über denen des Vorjahresmonats (+4,9 % gegenüber Dezember 2024).
Insbesondere Rohkakao war deutlich teurer als vor einem Jahr (+129,0 %),
gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise hier um 5,5 %. Rohkaffee war um 64,6 %
teurer als im Januar 2024 und mit +15,3 % deutlich teurer als im Dezember 2024.
Dagegen waren unter anderem Speisezwiebeln (-40,3 %) und lebende Schweine (-19,9
%) preiswerter als vor einem Jahr.
Auch importierte Energie war teurer als im Januar 2024 (+6,2 %). Gegenüber
Die Importpreise waren im Januar 2025 um 3,1 % höher als im Januar 2024. Dies
war der stärkste Anstieg gegenüber dem Vorjahr seit Februar 2023 (ebenfalls +3,1
%). Im Dezember 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei
+2,0 % gelegen, im November 2024 bei +0,6 %. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Einfuhrpreise im Januar 2025 gegenüber
dem Vormonat Dezember 2024 um 1,1 %.
Die Exportpreise lagen im Januar 2025 um 2,4 % über dem Stand von Januar 2024.
Dies war der stärkste Anstieg gegenüber dem Vorjahr seit März 2023 (+3,3 %). Im
Dezember 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +1,8 %
gelegen, im November 2024 bei +1,2 %. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2024
stiegen die Exportpreise um 0,7 %.
Anstieg der Importpreise im Vorjahresvergleich insbesondere durch hohe Preise
für Konsumgüter
Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung der Importpreise im Januar 2025
hatte der Anstieg der Preise für Konsumgüter um 4,5 % gegenüber dem
Vorjahresmonat (+1,1 % gegenüber Dezember 2024). Die Preise für importierte
Verbrauchsgüter lagen hier um 5,2 % über denen von Januar 2024, Gebrauchsgüter
waren 2,2 % teurer.
Bei den Verbrauchsgütern musste insbesondere für Nahrungsmittel mit +11,2 %
deutlich mehr bezahlt werden als im Januar 2024.
Süßwaren (ohne Dauerbackwaren) kosteten im Schnitt 70,7 %, Orangensaft 38,2 %,
Apfelsaft 34,4 %, Geflügelfleisch 25,7 % sowie Milch und Milcherzeugnisse 13,5 %
mehr als im Januar 2024. Bei den Süßwaren lag die Teuerung hauptsächlich an den
gestiegenen Preisen für Kakaobutter, Kakaofett und Kakaoöl (+161,4 %) und an den
höheren Preisen für Schokolade und andere Süßwaren (+32,4 %).
Gestiegene Preise auch bei landwirtschaftlichen Gütern, Energie,
Vorleistungsgütern und Investitionsgütern
Die Preise für importierte landwirtschaftliche Güter lagen im Januar 2025 um
12,0 % über denen des Vorjahresmonats (+4,9 % gegenüber Dezember 2024).
Insbesondere Rohkakao war deutlich teurer als vor einem Jahr (+129,0 %),
gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise hier um 5,5 %. Rohkaffee war um 64,6 %
teurer als im Januar 2024 und mit +15,3 % deutlich teurer als im Dezember 2024.
Dagegen waren unter anderem Speisezwiebeln (-40,3 %) und lebende Schweine (-19,9
%) preiswerter als vor einem Jahr.
Auch importierte Energie war teurer als im Januar 2024 (+6,2 %). Gegenüber
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