Dow Jones Index

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    An der Absturzkante

    Nach dem letzten markanten Trendwechsel im Oktober 2022 schlug der Dow Jones Index in eine Aufwärtsvariante ein und konnte die letzten Jahre über stetig an Wert bis auf 45.056 Punkte bis Dezember letzten Jahres zulegen. Nach einem kleinen Dämpfer zum Jahreswechsel gelang es noch einmal einen frischen Rekord im Januar dieses Jahres zu markieren, allerdings nicht mehr signifikant über den Dezemberhochs. Die zuletzt angehäuften Verluste haben im Chartverlauf nun aber ein Doppelhoch etabliert, in den letzten Stunden hat sich das Barometer an die für ein Verkaufssignal bestimmende Verkaufsmarke von 41.200 Punkten talwärts begeben, womit eine unmittelbare Aktivierung des Doppelhochs droht. Im Erfolgsfall würde eine mittelfristige Trendwende einsetzen.

    Verluste vor allem bei Technologiewerten

    Die größten Gewinner der letzten Monate sind nun die größten Verlierer. Der DJIA hält sich vergleichsweise stabil, unterschritt zuletzt jedoch den 200-Tage-Durchschnitt und landete auf dem Sell-Tigger gehörend zum Doppelhoch. Tages- beziehungsweise Wochenschlusskurse unterhalb von 41.200 Punkten würden auf eine erfolgreiche Auflösung zur Unterseite hinweisen, in der Folge müssten Investoren mit Abschlägen auf 40.150 und darunter 39.000 Punkte zwingend rechnen. Entsprechend dieser Entwicklung könnte ein Short-Investment auf das Barometer abgeschlossen werden. Auf der Oberseite lägen Anstiegschancen an 43.303 Punkte erst vor, wenn der EMA 200 bei 42.104 Punkten erfolgreich zurückerobert werden kann. Die aktuell erhöhte Volatilität an den Märkten bringt aber auch zahlreiche Fehlsignale hervor, weshalb Investoren stets auf der Hut sein müssen.

    Dow Jones Index (Tageschart in Punkten)

    Tendenz:
    Chartverlauf

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 41.848 // 42.104 // 42.494 // 42.889 // 43.303 // 43.449 Punkte
    Unterstützungen: 41.200 // 41.101 // 40.672 // 39.999 // 39.678 // 39.227 Punkte

    Fazit:

    Die Zeichen für die US-Wirtschaft stehen aktuell nicht zum Besten, ein Kursrutsch des DJIA unter 41.200 Punkte könnte bei dem Barometer eine Verkaufslawine auf rund 39.000 Punkte auslösen und würde sich für ein Short-Engagement bestens anbieten. Durch den Einsatz des Open End Turbo Short Zertifikats WKN MK109U ließe sich auf dieser Wegstrecke eine Gesamtrendite von 85 Prozent erzielen, Ziel des Scheins wurde am Ende auf 4,74 Euro taxiert. Eine Verlustbegrenzung sollte vorläufig den 200-Tage-Durchschnitt bei 42.104 Punkten aber noch nicht unterschreiten, wodurch im Schein ein Stopp-Kurs von 1,89 Euro angesetzt werden kann. Als Anlagehorizont sollten Investoren jedoch gut einige Wochen an Zeit einplanen, ehe der Trade vollständig aufgeht.

    Strategie für fallende Kurse
    WKN: MK109U Typ: Open End Turbo Short
    akt. Kurs: 2,37 - 2,38 Euro Emittent: Morgan Stanley
    Basispreis: 44.195,0043 Punkte Basiswert: Dow Jones Index
    KO-Schwelle: 44.195,0043 Punkte akt. Kurs Basiswert: 41.583 Punkte
    Laufzeit: Open End Kursziel: 4,74 Euro
    Hebel: 16,0 Kurschance: + 85 Prozent
    Börse Frankfurt

    Interessenkonflikt

    Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:

    Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zu Morgan Stanley eingegangen ist.

    Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

    Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

    Haftungsausschluss

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.

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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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