Noch jede Menge Luft nach oben

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    Goldpreis eskaliert und knackt die 3.000 USD. Gold nun rasant auf 4.000 USD?

    Der Goldpreis befindet sich in einer ganz entscheidenden Phase. Mit dem kurzzeitigen Ausflug über die 3.000 US-Dollar hat das Edelmetall bereits seine Höhentauglichkeit unter Beweis gestellt. Nun muss Gold nachsetzen.

    Für Sie zusammengefasst
    Noch jede Menge Luft nach oben - Goldpreis eskaliert und knackt die 3.000 USD. Gold nun rasant auf 4.000 USD?

    Gold auf 3.000 USD. Wie könnte es nun weitergehen?

    So ein Wochenschluss des Goldpreises jenseits der psychologisch relevanten Marke von 3.000 US-Dollar wäre aus bullischer Sicht eine klare Ansage gewesen. Doch dazu kam es nicht. Der Goldpreis zog sich am Freitag nach einem kurzen Ausflug über die 3.000 US-Dollar noch einmal etwas zurück und beendete die Handelswoche knapp unterhalb von 3.000 US-Dollar. Der Start in die neue Handelswoche wird nun eminent wichtig. Kann Gold gleich zu Wochenbeginn entscheidend nachsetzen und die 3.000 US-Dollar pulverisieren oder aber gerät der Preis weiter unter Druck?

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    Die Lehren aus dem Freitagshandel

    Gold weist ein intaktes Momentum auf. In der seit Ende Februar laufenden Konsolidierung hatte der Goldpreis frische Kräfte gesammelt. Gold zieht auch Silber wieder mit nach oben. Lesen Sie hierzu den Kommentar „Es geht los - Silberpreis pulverisiert Widerstand. Silber nun vor rasantem Anstieg“. Die Höhenflüge von Gold und Silber lassen auch die Produzentenaktien wieder anspringen. Aufgrund der zurückliegenden Entwicklungen hat sich in diesem Bereich enormes Nachholpotenzial aufgestaut. Bricht sich dieses nun Bahn? Lesen Sie hierzu den Kommentar „Nächster Kursschub voraus - Nicht Barrick Gold oder Newmont Corp. - Diese Goldaktie haussiert“.

    Maßgebliche Preistreiber für Gold

    Die Bedeutung von Gold als sicherer Hafen ist unbestritten. Und offenkundig zieht dieses Argument vor dem Hintergrund der aktuellen Situation immer stärker. „Alle“ wollen ins Gold. Das treibt schlichtweg die Preise. Darüber hinaus sieht sich das Edelmetall vergleichsweise freundlichen Rahmenbedingungen gegenüber. Der US-Dollar steht am Devisenmarkt unter Druck. Der aussagekräftige US-Dollar-Index notiert unterhalb von 104 Punkten. Von seinem im Januar ausgebildeten 52-Wochen-Hoch bei 110,1 Punkten ist der Index deutlich zurückgekommen. Bemüht man die Charttechnik, sollte eine Ausdehnung der Korrektur in Richtung 100 Punkte und damit eine fortgesetzte Greenbackschwäche nicht überraschen. Auch die Renditen der US-Staatsanleihen befinden sich auf dem Rückzug. So hat sich die Rendite der wichtigen 10-jährigen US-Staatsanleihen auf knapp 4,3 Prozent ermäßigt. Auch hier der Vergleich zum Hoch aus dem Januar: Dieses wurde damals bei 4,8 Prozent ausgebildet. 

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    Zusammengefasst – Für Gold steht die Tür weit offen

    Mit dem Ausbruch über die 3.000 US-Dollar hat Gold die Tür zu neuen Preisniveaus weit aufgestoßen. Gelingt es dem Edelmetall, sich nun oberhalb von 3.000 US-Dollar festzusetzen, ist von einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung in Richtung 3.500 US-Dollar auszugehen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Gemengelage sowie dem imposanten Momentum sollten über kurz oder lang auch Goldpreise von 4.000 US-Dollar nicht wirklich überraschen. Etwaige Rücksetzer sollten im besten Fall auf 2.800 US-Dollar begrenzt bleiben. Die zentrale Unterstützung ist unverändert auf 2.720 US-Dollar verorten.

    Autor: Marcel Torney, freier Redakteur, Rohstoffexperte

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    Verfasst vonMarcel Torney

    Noch jede Menge Luft nach oben Goldpreis eskaliert und knackt die 3.000 USD. Gold nun rasant auf 4.000 USD? Der Goldpreis befindet sich in einer ganz entscheidenden Phase. Mit dem kurzzeitigen Ausflug über die 3.000 US-Dollar hat das Edelmetall bereits seine Höhentauglichkeit unter Beweis gestellt. Nun muss Gold nachsetzen.