So verwandelt sich eine Demokratie in eine Diktatur
„Freiheit geht nicht auf einmal und offen verloren. Viel wahrscheinlicher ist es, dass sie Stück für Stück, inmitten glänzender Versprechungen und dem Ausdruck edler Ideale, zersetzt wird.“ Thomas Sowell
Im Jahr 2075 sind erste kleine Siedlungen auf dem Mond und dem Mars entstanden. Probleme wie Hunger und Armut sind weitgehend überwunden. Doch in ihrem sozialen Zusammenleben droht der Menschheit eine finstere Zeit.
Die radikale Gleichheitsbewegung „Movement for Optical Justice“ (MOVE) wendet sich gegen die ungleiche Verteilung von Schönheit. Attraktive Frauen genössen angeblich unverdiente Privilegien im Berufs- wie im Privatleben. Darum: „Schönheit ist ungerecht.“
Die Bewegung gewinnt immer mehr Einfluss. Stück für Stück verwandelt sich die Demokratie in eine Gleichheitsdiktatur. Es beginnt mit höheren Steuern und beruflichen Nachteilen für Schöne. Aber schließlich setzt sich der radikale Flügel der Bewegung durch: „über-schöne“ Frauen, bezeichnet als PB „Privileged Beauty“, müssen sich einem chirurgischen Eingriff , genannt „Optical Optimization Therapy“ unterziehen, der sie weniger attraktiv macht.
Das führt zu individuellen Dramen und Verzweiflung, aber auch zu einer entschiedenen Gegenwehr. Die Studentin Alexa, die Angst um ihre Schwester Alica hat und der Journalist Riven leisten Widerstand gegen die Etablierung der Diktatur.
Eine ebenso spannende wie aktuelle Abrechnung mit dem Gleichheitswahn, der in der Tradition steht von Romanen wie „1984“ und „Brave New World“. Und zugleich ein nervenaufreibender Thriller über Neid, die dunkle Seite der Schönheit und die Gefahren einer Gesellschaft, die Ungleichheit als Verbrechen begreift.
Leseproben zu „2075 Wenn Schönheit zum Verbrechen wird“ und ein Gewinnspiel mit tollen Gewinnen finden Sie auf der Webseite.