Schlechte Nachricht für Aktien

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    "Bullen-Crash": Investoren fliehen aus US-Aktien – so stark wie noch nie!

    Investoren fliehen aus US-Aktien – und das so stark wie nie zuvor. Eine aktuelle Umfrage der Bank of America zeigt einen dramatischen Stimmungswandel unter Fondsmanagern.

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    Schlechte Nachricht für Aktien - "Bullen-Crash": Investoren fliehen aus US-Aktien – so stark wie noch nie!

    Laut einer Umfrage der Bank of America (BofA) haben Investoren ihre Beteiligungen an US-Aktien so stark reduziert wie seit 2023 nicht mehr. 44 Prozent der Befragten Fondmanager erwarten eine Verschlechterung des globalen Wachstums. Nachdem die US-Märkte Anfang März in eine Korrektur gerieten, haben europäische Aktien und chinesische Technologiewerte an Attraktivität gewonnen.

    Der BofA-Analyst Michael Hartnett wies darauf hin, dass der Pessimismus in Bezug auf die globalen Wachstumsaussichten die Stimmung der Anleger stark beeinflusst hat. "[Das] ist eine schlechte Nachricht für Aktien."

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    Die BofA-Umfrage ergab, dass die Allokation für US-Aktien auf etwa 23 Prozent gefallen ist, während die Allokation für europäische Aktien auf 39 Prozent gestiegen ist. Dies stellt den höchsten Anteil seit Mitte 2021 dar.

    Die Allokation in Bargeld habe demnach ebenfalls zugenommen und liegt nun bei 4,1 Prozent. Dies deute darauf hin, dass viele Fondsmanager eine defensive Haltung einnehmen, obwohl sie nicht unbedingt eine Rezession erwarten. Der Markt für US-Aktien könnte sich laut Umfrage erst erholen und den S&P 500 wieder über 6.000 Punkte treiben, wenn sich die Sorgen um Inflation und Handelskriege abschwächen würden.

    Diese Verschiebungen in der Anlagestrategie sind Reaktionen auf mehrere Faktoren, darunter Handelskriege und ein mögliches Ende des US-Exzeptionalismus, die zusammen einen "Bullen-Crash" in der Anlegerstimmung verursacht haben. Trotz der jüngsten Turbulenzen gibt das Team der Bank of America konträre Anlageempfehlungen. Bullen sollten auf Aktien setzen, während Bären sich auf Anleihen konzentrieren und risikoreiche Anlagen meiden sollten.

    Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Zentralredaktion


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    Verfasst vonGina Moesing

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