Short interest
Die am häufigsten geshorteten S&P-500-Aktien im Februar
Super Micro Computer erobert die Spitzenposition als meistgeshortete S&P-500-Aktie zurück.
- Super Micro Computer ist meistgeshortete Aktie im S&P 500.
- Short-Interest stieg auf 21,34 Prozent im Februar.
- Enphase und Moderna ebenfalls stark geshortet, Probleme.
- Report: Magnificent 7 - Die Spreu trennt sich vom Weizen

Im Februar sicherte sich Super Micro Computer erneut den ersten Platz als Aktie mit dem höchsten Short-Interest im S&P 500 gemessen am frei verfügbaren Streubesitz und verdrängte damit Enphase Energy auf den zweiten Rang, so eine Analyse von Seeking Alpha.
Super Micro: Short-Positionen steigen, Kursanstieg nach Finanzbericht nur von kurzer Dauer
Zum 28. Februar waren 21,34 Prozent der ausstehenden Super Micro-Aktien leerverkauft, verglichen mit 15,65 Prozent Ende Januar. Das Short-Interest des Herstellers von KI-Servern stieg auf 102,96 Millionen Aktien, was einem Zuwachs von 12,3 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht.









Am 25. Februar legte das Unternehmen seine zuvor verzögerten Finanzberichte vor und erfüllte damit wieder die Nasdaq-Listing-Anforderungen. Die Aktie von Super Micro legte daraufhin kurzfristig zu, fiel jedoch im Zuge einer breiteren Marktkorrektur in den vergangenen vier Wochen um fast 25 Prozent.
Trotz dieser Volatilität konnte die Aktie von Super Micro seit Jahresbeginn um 37,6 Prozent zulegen und zählt damit zu den stärksten Performern im S&P 500.
Enphase Energy: Bärische Stimmung nimmt zu
Enphase Energy verzeichnete im vergangenen Monat erhebliche Schwankungen sowohl beim Aktienkurs als auch beim Short-Interest. Zum 28. Februar waren 18,76 Prozent der ausstehenden Enphase-Aktien leerverkauft, verglichen mit 17,16 Prozent Ende Januar. Das Short-Interest des Unternehmens für Energietechnologie lag bei 23,84 Millionen Aktien, was einem Anstieg von 7,2 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht.









Die Enphase-Aktie ist seit Jahresbeginn um 7 Prozent gefallen. Die jüngsten Q4-Ergebnisse waren weitgehend positiv und zeigten eine fortgesetzte Expansion der Bruttomarge.
Moderna: Probleme halten an, schwache Impfstoffnachfrage belastet
Moderna belegt den dritten Platz mit einem Short-Interest von 45,06 Millionen Aktien, was 13,19 Prozent des Streubesitzes entspricht – ein Anstieg von 10,9 Prozent gegenüber dem Vormonat.








Das Biotech-Unternehmen veröffentlichte am 14. Februar seine Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024 und verzeichnete dabei einen erheblichen Quartalsverlust, bedingt durch einen starken Rückgang der Nachfrage nach seinem COVID-19-Impfstoff.
Die Moderna-Aktie ist seit Jahresbeginn um fast 17 Prozent gefallen.
Die 10 meistgeshorteten S&P 500-Aktien nach Short-Interest am 28. Februar
- Super Micro Computer (SMCI) – Short-Interest: 21,34 Prozent
- Enphase Energy (ENPH) – Short-Interest: 18,76 Prozent
- Moderna (MRNA) – Short-Interest: 13,19 Prozent
- Charter Communications (CHTR) – Short-Interest: 13,04 Prozent
- Paramount Global Class B (PARA) – Short-Interest: 12,35 Prozent
- Albemarle (ALB) – Short-Interest: 10,26 Prozent
- Tapestry (TPR) – Short-Interest: 10,13 Prozent
- Franklin Resources (BEN) – Short-Interest: 10 Prozent
- Omnicom Group (OMC) – Short-Interest: 9,95 Prozent
- Walgreens Boots Alliance (WBA) – Short-Interest: 9,45 Prozent
Autor: Krischan Orth, wallstreetONLINE Redaktion

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