Wiener Aktienmarkt: Gemischte Woche mit starken Kursbewegungen und Zinsdebatte
Der Wiener Aktienmarkt zeigte in der ersten Handelswoche des Monats eine gemischte Entwicklung. Am Montag schloss der heimische Leitindex ATX mit einem leichten Plus von 0,23 Prozent bei 4.307,65 Punkten, während der ATX Prime um 0,24 Prozent auf 2.165,85 Punkte zulegte. Zentrale Themen blieben die US-Zollpolitik, ein geplantes Konjunkturpaket in Deutschland sowie die Geldpolitik der Notenbanken. Das deutsche Finanzpaket, das im Bundestag zur Abstimmung stand, könnte weitreichende Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft haben.
Im Laufe der Woche standen mehrere wichtige Notenbankentscheidungen an, darunter die der US-Notenbank Fed, der Bank von England und der Bank von Japan. Wirtschaftsdaten aus den USA zeigten, dass die Einzelhandelsumsätze im Februar nur um 0,2 Prozent stiegen, was unter den Erwartungen von 0,6 Prozent lag. Diese Zahlen könnten die Diskussion um zukünftige Zinssenkungen anheizen, auch wenn für die aktuelle Sitzung keine Senkung erwartet wird.
Am Dienstag stieg der ATX um 1,00 Prozent auf 4.350,76 Punkte, während der ATX Prime um 1,13 Prozent auf 2.190,23 Punkte zulegte. Dies geschah im Kontext eines positiven europäischen Umfelds und der Zustimmung des Deutschen Bundestags zu einem umfangreichen Kreditpaket für Verteidigung und Infrastruktur. Zudem verbesserten sich die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten erheblich.
Am Mittwoch hingegen schloss der ATX mit einem Minus von 0,29 Prozent bei 4.337,98 Punkten. Die Märkte warteten gespannt auf die US-Leitzinsentscheidung, wobei eine Zinssenkung nicht erwartet wurde. Besonders auffällig war der Kursverlust der Strabag-Aktie, die um 12,6 Prozent fiel, nachdem die Gründerfamilie Haselsteiner einen Teil ihrer Anteile verkaufen wollte. Auch die Porr-Aktie verlor 4,4 Prozent, während die OMV-Aktien um 1,6 Prozent zulegten.
Die Aktien von Steyr Motors erlebten eine extreme Volatilität, nachdem sie in den vorangegangenen Tagen stark gestiegen waren, nun aber um 64,6 Prozent auf 85 Euro einbrachen. Trotz dieser Rückgänge hat die Aktie in einem Monat immer noch etwa 350 Prozent an Wert gewonnen. Insgesamt zeigt die Woche, dass der Wiener Aktienmarkt von externen wirtschaftlichen Faktoren und internen Unternehmensnachrichten stark beeinflusst wird.








Der ATX wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,82 % und einem Kurs von 4.294PKT auf TTMzero (19. März 2025, 21:58 Uhr) gehandelt.
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