Musk fordert Mitarbeiter auf: Macht es wie Cathie Wood, "behaltet eure Aktien"!

Musks Engagement in der US-Politik hat dieses Jahr zu einem starken Rückgang der Tesla-Aktien geführt. Dies wird teilweise durch sinkende Verkäufe in Europa und China sowie durch negative Reaktionen auf seine politischen Aktivitäten verursacht. Währenddessen hat der Hauptkonkurrent BYD in China erhebliche Gewinne verzeichnet.

Musk äußerte sich zu den negativen Medienberichten über Tesla und betonte das Unverständnis und die Überreaktionen der Öffentlichkeit, indem er sagte: "Ich verstehe, wenn man unser Produkt nicht kaufen will, aber man muss es nicht niederbrennen." Er erinnerte die Mitarbeiter daran, dass einige Investoren wie Cathie Wood von Ark Invest die langfristigen Aussichten des Unternehmens noch immer positiv sehen.

Der CEO verwies auf Warren Buffetts Ansicht des Aktienmarktes, um zu verdeutlichen, dass die täglichen Schwankungen nicht unbedingt die wahren Fundamentaldaten des Unternehmens widerspiegeln. Musk sprach über die anhaltenden Fortschritte bei Tesla, insbesondere über die Entwicklungen im Bereich des autonomen Fahrens. Er behauptete, dass Teslas autonomes System letztendlich sicherer sein werde als menschliche Fahrer, obwohl das System derzeit noch regelmäßig menschliches Eingreifen erfordert.

"Was ich damit sagen will, ist: Behaltet eure Aktien", sagte Musk und erntete dafür Applaus.

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Er präsentierte auch seine Vision einer „Zukunft des nachhaltigen Überflusses“, in der Roboter und Solarenergie eine zentrale Rolle spielen werden. Musk plant, dass Tesla dieses Jahr 5.000 humanoide Roboter baut und im nächsten Jahr die Produktion auf 50.000 Einheiten steigert. Diese Roboter würden nicht nur alltägliche Aufgaben übernehmen, sondern auch die Produktion und Bereitstellung von Gütern und Dienstleistungen revolutionieren.

Musk betonte, dass Tesla das einzige Unternehmen sei, das in der Lage ist, diese intelligenten humanoiden Roboter in großem Maßstab herzustellen und prognostizierte, dass der Roboter Optimus das größte Produkt aller Zeiten sein wird.

Dan Ives, Analyst bei Wedbush und langjähriger Tesla-Bulle, sagte, das Treffen sei ein "erster Schritt für Musk, um zu zeigen, dass er Tesla durch diese turbulente Zeit führen wird". Ives zeigte diese Woche eine seltene Rüge an Musk und forderte den Milliardär auf, sich aus der Trump-Administration zurückzuziehen und sich wieder auf Tesla zu konzentrieren. Er warnte, dass der Schaden für die Marke zu einem "Tornado-Krisenmoment für Musk und Tesla" eskaliert sei. 

Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Redaktion

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