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The Payments Group Holding GmbH & Co. KGaA: PGH-Gruppe veräußert Teil einer Beteiligung aus ihrem VC Portfolio - Seite 2
Weiterhin ist festzustellen, dass verschiedene SGT-Entitäten eine Klage gegen die PGH und ihren Geschäftsführer in Hamburg eingereicht haben, um der PGH bestimmte von ihr in ihrer Pressemitteilung vom 13. Februar 2025 getätigten Äußerungen zu untersagen. Die Gegenseite hat dabei auf den sonst üblichen Antrag auf einstweilige Verfügung verzichtet. Die Anwälte der PGH bewerten auch diese Klage als nicht aussichtsreich und hatten bereits nach Zugang der vorausgehenden Unterlassungsaufforderung eine Schutzschrift bei Gericht hinterlegt und dabei den Nachweis über die Richtigkeit sämtlicher Äußerungen geführt.
Die SGTLLC hat mutmaßlich vor dem Hintergrund der äußerungsrechtlichen Auseinandersetzung kürzlich eine Vielzahl von Pressemitteilungen auf ihrer Webseite veröffentlicht und diese bis Februar 2024 zurückdatiert, darunter allein drei mit der unzutreffenden Tatsachenbehauptung, dass vorstehende Gegenforderungen gegen die TGS24 bestünden.
Gegen die in der Pressemitteilung vom 13. Februar 2025 genannte Urkundenklage der PGH gegen die SGTBB auf Rückzahlung des überfälligen Darlehens in Höhe von 200 TEUR hat die SGTBB inzwischen verschiedene Einwendungen erhoben, insbesondere dass zum Zeitpunkt des Abschlusses des Darlehensvertrages der Geschäftsführer der PGH auch alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer der SGTBB gewesen sei, was nicht wahr ist und zudem unerheblich wäre. Der Vertrag über das Darlehen, dessen Rückzahlung die SGTBB verweigert, wurde von Carsten Geyer als Alleingeschäftsführer der SGTBB unterschrieben. Die Anwälte der PGH bewerten die Klage der PGH gegen die SGTBB somit unverändert als aussichtsreich.
Die PGH hat gegen mehrere auf SGT-Seite handelnde Personen Strafanzeige erstattet.
Über The Payments Group Holding
Die The Payments Group Holding (PGH) ist eine 2012 gegründete und im August 2024 umfirmierte Holdinggesellschaft und ein Venture Capital-Anbieter mit Sitz in Frankfurt am Main.
Im August 2024 hat die PGH einen Kaufvertrag über den Erwerb von vier PayTech-Unternehmen unterzeichnet, dessen Closing nach dem Eintreten bestimmter aufschiebender Bedingungen im Sommer 2025 erwartet wird. Nach Vollzug der Transaktion wird die PGH eine Gruppe aus vier operativen PayTech-Unternehmen bilden:
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