Aktie steigt

    28145 Aufrufe 28145 0 Kommentare 0 Kommentare

    Rheinmetall & Leonardo im Rennen um Iveco-Verteidigungssparte

    Iveco, ein italienischer Hersteller von Nutz- und Militärfahrzeugen, plant, seine Verteidigungssparte zu verkaufen, um von der steigenden militärischen Nachfrage zu profitieren.

    Für Sie zusammengefasst
    Aktie steigt - Rheinmetall & Leonardo im Rennen um Iveco-Verteidigungssparte

    Der Iveco-Konzern, kontrolliert von Exor, plant den Verkauf seiner Verteidigungssparte Iveco Defence Vehicles, um bis zu 1,5 Milliarden Euro zu erlösen und von der steigenden Nachfrage nach militärischer Ausrüstung zu profitieren. Gespräche mit potenziellen Käufern, darunter Leonardo und dessen Joint-Venture-Partner Rheinmetall, laufen bereits, und es werden auch Angebote von anderen Rüstungsunternehmen und Private-Equity-Firmen geprüft. Zu den Interessenten zählen auch KNDS, BAE Systems und die Czechoslovak Group.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Rheinmetall AG!
    Long
    1.321,45€
    Basispreis
    9,63
    Ask
    × 14,97
    Hebel
    Zum Produkt
    Short
    1.491,31€
    Basispreis
    9,21
    Ask
    × 14,85
    Hebel
    Zum Produkt
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Tipp aus der RedaktionDiese Aktien handeln Sie über SMARTBROKER+ ab 0 Euro*. 

    *ab 500 Euro Ordervolumen über gettex, zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen


     

    Die Verhandlungen sind noch in einem frühen Stadium, wobei die Bewertung der Sparte zu Diskussionen führt. Der italienische Staat, der Hauptaktionär von Leonardo, könnte aufgrund nationaler Sicherheitsinteressen über das sogenannte Golden Power Gesetz eingreifen. Rom hat besondere Vetorechte bei M&A-Geschäften, die in Sektoren durchgeführt werden, die als strategisch wichtig angesehen werden.

    Iveco Defence Vehicles verzeichnete im Jahr 2023 einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro, ein Wachstum von 15 Prozent, und einen Auftragsbestand von über 4 Milliarden Euro. Ein Verkauf würde Iveco die Konzentration auf das Kerngeschäft mit Nutz- und Industriefahrzeugen erlauben.

    Obwohl die genauen Details der Verhandlungen noch nicht feststehen, haben Quellen gegenüber Bloomberg berichtet, dass Leonardo und Iveco seit 2024 Gespräche führen, jedoch bisher keine Einigung erzielen konnten. Zusätzlich zur Bewertungsfrage, könnten neue Parteien in den kommenden Monaten in den Verhandlungsprozess einsteigen.

    Die Rheinmetall-Aktie legt am Montag zu und auch Leonardo-Titel starten mit grünen Vorzeichen in die neue Woche. Vergangene Woche hatten bei vielen Rüstungstiteln Gewinnmitnahmen eingesetzt, sodass die Rheinmetall-Aktie nach einer längeren Rallye deutliche Verluste verzeichnete und die Handelswoche mit einem Minus beendet. 

    Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Zentralredaktion



    Magnificent 7 - Die Spreu trennt sich vom Weizen



    wallstreetONLINE Redaktion
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Melden Sie sich HIER für den Newsletter der wallstreetONLINE Redaktion an - alle Top-Themen der Börsenwoche im Überblick! Verpassen Sie kein wichtiges Anleger-Thema!


    Für Beiträge auf diesem journalistischen Channel ist die Chefredaktion der wallstreetONLINE Redaktion verantwortlich.

    Die Fachjournalisten der wallstreetONLINE Redaktion berichten hier mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerredaktionen exklusiv, fundiert, ausgewogen sowie unabhängig für den Anleger.


    Die Zentralredaktion recherchiert intensiv, um Anlegern der Kategorie Selbstentscheider relevante Informationen für ihre Anlageentscheidungen liefern zu können.


    Mehr anzeigen

    Verfasst vonGina Moesing

    Aktie steigt Rheinmetall & Leonardo im Rennen um Iveco-Verteidigungssparte Iveco, ein italienischer Hersteller von Nutz- und Militärfahrzeugen, plant, seine Verteidigungssparte zu verkaufen, um von der steigenden militärischen Nachfrage zu profitieren.