Goldpreis pausiert
Furios! Diese beiden Goldaktien hängen Barrick Gold und Newmont ab
Die Goldrallye hat ein wenig an Tempo verloren. Doch noch immer hält sich Gold oberhalb von 3.000 US-Dollar. Die aktuelle Konsolidierung könnte den Boden für die nächste Rallyephase bereiten.
- Goldpreis über 3.000 USD, Konsolidierung wichtig.
- Alamos Gold und Agnico Eagle mit Aufwärtspotenzial.
- Barrick Gold und Newmont hinken hinterher.
- Report: Magnificent 7 - Die Spreu trennt sich vom Weizen

Stärke des Goldpreises ist beeindruckend
Der Goldpreis konsolidiert in diesen Tagen. Das mag dem einen oder anderen bereits die Schweißperlen auf die Stirn treiben, doch auf lange Sicht sind Konsolidierungen oder aber auch ausgedehnte Korrekturen wichtig, um die Aufwärtsbewegung intakt und „gesund“ zu halten. Die aktuellen Konsolidierungstendenzen werden zudem von einem leichten Anstieg der Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen und einem stabilen US-Dollar begleitet.
Das Rekordhoch knapp oberhalb von 3.050 US-Dollar hat weiterhin Bestand. Zuletzt lief der Goldpreis Gefahr, unter die 3.000er Marke zu rutschen, doch letztendlich konnte das Edelmetall diese Bestrebungen eindrucksvoll parieren. Gold will offenkundig weiter nach oben. Lesen Sie hierzu den Kommentar „Goldrausch vor Fortsetzung Warum dem Goldpreis nun der Durchmarsch in Richtung 3.500 USD gelingen könnte“. Neben Gold gewinnen auch Silber und vor allem auch Kupfer immer mehr an Dynamik. Lesen Sie hierzu den Kommentar „Knallt es jetzt richtig? Kupfer vor Preisexplosion. Ist diese Gold-Kupferaktie besser als Barrick Gold?“.
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Diese beiden Goldaktien hängen Barrick Gold und Newmont ab
Dass Barrick Gold und Newmont Corp. der Goldpreisentwicklung ein wenig hinterherhinken, wurde bereits ein ums andere Mal an dieser Stelle thematisiert. Ganz anders sieht es aktuell bei Alamos Gold und Agnico Eagle Mines aus. Beide Goldaktien waren ob ihrer exzellenten Perspektiven bereits Thema von Kommentaren an dieser Stelle, doch noch immer weisen sowohl Alamos Gold als auch Agnico Eagle Mines Aufwärtspotenzial auf. Bleiben wir zunächst bei Alamos Gold.
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Alamos Gold – Verschnaufpause in luftiger Höhe
Hinter der Aktie des kanadischen Goldproduzenten Alamos Gold liegt eine beeindruckende Rally. Stand zum Jahreswechsel noch der Kursbereich von 18 US-Dollar im Fokus, so sprang Alamos Gold zuletzt über die Marke von 26 US-Dollar. Die Aktie reagierte mit dem rasanten Kursanstieg auf das exzellente fundamentale Umfeld und auf die imposante Hausse des Goldpreises. Das gelang nicht jeder Goldaktie, wie die bereits thematisierten Barrick Gold und Newmont Corp. eindrucksvoll aufzeig(t)en.
Zuletzt musste dann aber auch Alamos Gold dem hohen Tempo Tribut zollen. Die Aktie kam etwas zurück. Aus charttechnischer Sicht hätte die Konsolidierung Platz, um sich in Richtung 22 US-Dollar auszudehnen. In Verbindung mit 21,4 US-Dollar kann dieser Kursbereich als zentrale Unterstützung gelten. Darunter sollte es nicht gehen, anderenfalls würde eine Neubewertung der Lage notwendig. Bei einem erfolgreichen Ausbruch über die 26,2 US-Dollar würde sich unweigerlich die Tür in Richtung 30 US-Dollar öffnen.
Agnico Eagle Mines – Ausbruch angelaufen
Unter den großen Goldproduzenten macht Agnico Eagle Mines den besten Eindruck. Das Unternehmen überzeugt fundamental, was nicht zuletzt durch die jüngsten Quartalsberichte deutlich wurde. Die Aktie selbst befindet sich zudem in einer spannenden Phase.
Obgleich die Aufwärtsbewegung seit dem Jahresbeginn nicht ganz so imposant ist, wie bei Alamos Gold, kann sich auch die Kursrallye von Agnico Eagle Mines sehen lassen. Zuletzt ging es für die Aktie über den Widerstandsbereich von 100 US-Dollar / 101,5 US-Dollar. Dieser Ausbruch befindet sich in einer überaus wichtigen Phase. Der erste Schwung ging dem Vorstoß verloren, was zu einem gewissen Teil auch an der aktuellen Konsolidierung des Goldpreises liegen dürfte. Über kurz oder lang sollte sich der Anstieg des Goldpreises aber fortsetzen und Agnico Eagle Mines mitnehmen. Dennoch gilt: Ein Rücksetzer unter die 100 US-Dollar wäre aus charttechnischer Sicht ein Warnsignal. Obacht ist hingegen geboten, sollte es für Agnico Eagle Mines doch noch einmal unter die 90 US-Dollar gehen.
Autor: Marcel Torney, freier Redakteur, Rohstoffexperte
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