Aktien Frankfurt Ausblick

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    Dax moderat höher erwartet - Rekord rückt näher

    Für Sie zusammengefasst
    • Dax zeigt bescheidene Gewinne vor Handelsbeginn.
    • Anleger warten ab, Unsicherheit wegen US-Zöllen.
    • Unternehmenszahlen: Mixed Outlook für mehrere Firmen.
    Aktien Frankfurt Ausblick - Dax moderat höher erwartet - Rekord rückt näher

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Für den Dax zeichnen sich nach der kräftigen Vortagserholung am Mittwoch erst einmal bescheidene Gewinne ab. Knapp eine Stunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax ein Plus von 0,18 Prozent auf 23.151 Punkte. Damit fehlen dem deutschen Leitindex nur noch 1,4 Prozent zum Rekordhoch von 23.476 Punkten, das er am Dienstag vergangener Woche erreicht hatte. Sein Eurozonen-Pendant EuroStoxx 50 wird am Mittwochmorgen ebenfalls moderat höher erwartet.

    Der Dax habe nach den vorangegangenen Gewinnmitnahmen am Dienstag zwar kräftig zugelegt, schrieb Thomas Altmann, Portfoliomanager beim Vermögensverwalter QC Partners. Doch die Umsätze seien so niedrig wie seit fünf Wochen nicht mehr gewesen, gab er zu bedenken. "Das zeigt, dass die Mehrheit der Anlegerinnen und Anleger aktuell eher abwartet. Die Ungewissheit vor der Verkündung der neuen US-Zölle ist vielen zu hoch, um jetzt in den Markt einzusteigen. Gerade Zölle gegen Autos könnten viele Dax-Unternehmen empfindlich treffen."

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    Zur Wochenmitte standen einige Unternehmen mit Geschäftszahlen im Fokus. Der Internetkonzern United Internet bestätigte mit seinen endgültigen Resultaten die schon bekannten Eckdaten für das vergangene Jahr. 2025 will er Umsatz und operatives Ergebnis steigern. Händler sprachen von überraschend schwachen operativen Aussichten, sehen in der angekündigten einmaligen Nachholdividende aber zunächst eine mögliche Kursstütze. Der Mobilfunktochter 1&1 attestierten sie einen "uninspirierenden" Ausblick. Ihre Aktien gerieten vorbörslich unter Druck.

    Der Gewerbeimmobilien-Spezialist Aroundtown berichtete über eine Rückkehr in die schwarzen Zahlen, rechnet 2025 aber mit einem erneuten Rückgang beim operativen Ergebnis.

    Derweil nimmt sich Wacker Neuson nach einem schwierigen Jahr dank seines Sparprogramms 2025 wieder mehr Ergebnis vor. Börsianer nannten Zahlen und Ausblick des Baumaschinenherstellers durchwachsen.

    Der Panzergetriebe-Hersteller Renk sieht sich angesichts prall gefüllter Auftragsbücher auf Kurs zu einem weiteren Wachstum. Er betonte zudem, dass der Ausblick noch nicht das Potenzial durch höhere Verteidigungsausgaben in der Europäischen Union berücksichtige.

    Neben den Zahlen könnten einige Analystenaussagen bewegen. Die US-Investmentbank Goldman Sachs stufte Grand City Properties hoch und rät nun zum Kauf. Zudem nahm sie die Beobachtung des Essenslieferdienstes Delivery Hero mit einem Kaufvotum auf.

    Dagegen strich die Schweizer Großbank UBS ihre Kaufempfehlung für die Parfümeriekette Douglas und riet zudem in einer Erstbewertung des Medienunternehmens ProSiebenSat.1 zum Verkauf. Dessen Aktien könnten allerdings von Bericht der Nachrichtenagentur Reuters profitieren, wonach der von der italienischen Berlusconi-Familie kontrollierte Fernsehkonzern MFE ein mögliches Übernahmeangebot prüfen und schon bald vorlegen könnte. MFE ist mit knapp 30 Prozent an ProSiebenSat.1 beteiligt. Übernahmespekulationen gibt es schon lange./gl/mis

     

    Zusätzliche Unternehmensinformationen zur RENK Group Aktie

    Die RENK Group Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +2,19 % und einem Kurs von 14,00 auf Tradegate (26. März 2025, 08:25 Uhr) gehandelt.

    Auf 7 Tage gesehen hat sich der Kurs der RENK Group Aktie um +6,87 % verändert. Der Gewinn auf 30 Tage beträgt +18,32 %.

    Die Marktkapitalisierung von RENK Group bezifferte sich zuletzt auf 4,99 Mrd..






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    Aktien Frankfurt Ausblick Dax moderat höher erwartet - Rekord rückt näher Für den Dax zeichnen sich nach der kräftigen Vortagserholung am Mittwoch erst einmal bescheidene Gewinne ab. Knapp eine Stunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax ein Plus von 0,18 Prozent auf 23.151 Punkte. Damit fehlen dem deutschen …