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    US-Indizes: Fibonacci-Marken im Fokus

    Der Nasdaq 100 hat vorgestern das 38,20%-Fibonacci-Retracement seiner 14-prozentigen Korrekturbewegung erreicht.

    Für Sie zusammengefasst
    • Nasdaq 100 erreicht 38,20%-Fibonacci-Retracement.
    • Dow Jones überwindet Retracement im zweiten Anlauf.
    • US-Konsumenten sorgen sich um steigende Preise.

    US-Indizes: Fibonacci-Marken im Fokus
    von Sven Weisenhaus

    Der Nasdaq 100 hat vorgestern das 38,20%-Fibonacci-Retracement seiner 14-prozentigen Korrekturbewegung erreicht.

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    Dies gelang, weil der Technologieindex doch noch den Sprung über die „eigentlich wenig bedeutenden Zwischentiefs vom Oktober und November“ geschafft hat (dicke grüne Linie im Chart), wie ich sie am Donnerstag vergangener Woche genannt hatte (siehe „Nach Fed-Zinsentscheid: So schlagen sich Nasdaq 100 und Dow Jones“). Dadurch wurde auch die bisherige Aufwärtstendenz beschleunigt, die bis dahin „eher wie eine Konsolidierung auf niedrigem Niveau“ aussah. Und damit gelang den Bullen ein kleiner Befreiungsschlag.

    Gestern sind die Kurse allerdings mit hoher Dynamik von dem Retracement nach unten abgeprallt. Dadurch muss man nun damit rechnen, dass die Kurserholung dort ein Ende gefunden hat. Bestätigt wird dies, wenn die Zwischentiefs vom Oktober und November bei 19.935,84 Punkten wieder unterschritten werden und sich der Ausbruch darüber somit als Fehlsignal entpuppt. Kann sich der Nasdaq 100 allerdings noch einmal an das Retracement heranarbeiten, so kann man von einer Fortsetzung der Kurserholung ausgehen. Denn häufig werden solche Hürden beim zweiten Anlaufen übersprungen.

    Dow Jones überwindet sein 38,20er Retracement im zweiten Anlauf

    Das zeigt auch das aktuelle Beispiel des Dow Jones. In der oben genannten Analyse vom vergangenen Donnerstag war zu lesen, man könne mit einer spekulativen Position darauf setzen, dass der Old Economy-Index von seinem 38,20er Retracement abprallt. Und wie der folgende Chart zeigt, hätte man damit durchaus einen Gewinn erzielen können (siehe roter Pfeil). Denn der Dow Jones notierte am Folgetag unterhalb von 41.500 Punkten und somit zeitweise rund 700 Zähler niedriger.

    Anschließend kam es zu einer starken Erholung, bei der am Montag die untere Linie einer alten Unsicherheitsformation (blau) mit einer Aufwärtslücke übersprungen wurde. Und mit Anschlusskäufen trieben die Bullen den Dow Jones im zweiten Anlauf über das Retracement. – Eine gute Vorlage für den Nasdaq 100.

    Dow schlägt Tech

    Gestern erreichte der Dow Jones bei 42.838,91 Punkten die Fibonacci-Marke von 50 %, womit er nun also die Hälfte seiner Anfang Februar gestarteten fast 10-prozentigen Korrekturbewegung aufgeholt hat. Damit zeigt der Dow gegenüber den „Techs“ eine relative Stärke. Mehr als eine normale Gegenbewegung nach zuvor starken Kursverlusten ist das allerdings noch nicht.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    US-Indizes: Fibonacci-Marken im Fokus Der Nasdaq 100 hat vorgestern das 38,20%-Fibonacci-Retracement seiner 14-prozentigen Korrekturbewegung erreicht.