Dax - kurzfristige Entspannung hält an - 06.08.06
Die bevorstehende Woche wird diktiert von der US-Zinsentscheidung am Dienstag sowie nachfolgenden Unternehmenszahlen von sieben DAX-Unternehmen. So veröffentlichen u.a. Adidas, Commerzbank, RWE und
die Deutsche Telekom. Insbesondere die Zahlen der Deutschen Telekom werden mit Spannung erwartet, auch eine Gewinnwarnung wird von Marktteilnehmern nicht ausgeschlossen. Charttechnisch hat der DAX
jedoch noch die Chance, nach oben auszubrechen. Ob sich ein solcher Ausbruch durchsetzen wird, dürfte aber erst Mitte der Woche entschieden werden nach Bekanntgabe der FED-Entscheidung. Die weiteren
Aussichten:
Nachfolgend werden die unterschiedlichen Zeitebenen einzeln besprochen, um abschließend die Zeitebenen zusammenfassend zu beurteilen. Zur Übersicht die langfristigen Zeitebenen als Anhang mit aktualisierten Charts.
Nachfolgend werden die unterschiedlichen Zeitebenen einzeln besprochen, um abschließend die Zeitebenen zusammenfassend zu beurteilen. Zur Übersicht die langfristigen Zeitebenen als Anhang mit aktualisierten Charts.
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Log. Wochenchart :
Nach einer langen weißen Wochenkerze und Weekly-Close knapp oberhalb des Widerstandes bei 5.691 Punkten bildete sich in der letzten Woche eine kleine weiße Kerze mit Lunte, jedoch ebenfalls mit einem Weekly-Close oberhalb des Widerstands bei 5.691 Punkten. Die Kerze hat die Form eines paper umbrella - ein hammer oder hanging man liegt jedoch mangels klarem Trend nicht vor. Die Chance auf weitere Zugewinne und eines Testes der 5.800 bis 5.860 Punktemarke ist weiter vorhanden. Ein erstes negatives Signal im Wochenchart ergibt sich bei Break des Tiefs der letzten Woche bei 5.583 Punkten - in diesem negativen Fall muss mit einem Test des Aufwärtstrends gerechnet werden.
Favorisiert wird jedoch ein stabiler DAX - in Verbindung mit einem bislang intakten Aufwärtstrend besteht auch die Chance auf einen nochmaligen Lauf an die 6.000er Marke in den nächsten Wochen.
Tageschart line:
Keine Änderung im Linienchart: "Auch ein nochmaliger Test der 6.000er Marke und damit der Rückkehrlinie des breiten Aufwärtstrendkanals würde das vorherige Fehlsignal bzw. den Rebreak in den Trendkanal als übergeordnetes Verkaufssignal noch nicht negieren. Erst ein nochmaliger Ausbruch aus dem seit September/Oktober 03 laufenden Aufwärtstrendkanal in Verbindung mit Kursen über 6.200 Punkten würde das negative Szenario hinfälig werden lassen. Denn unter der Annahme eines seit 2003 bestehenden Aufwärtstrendkanals und einem hieraus erfolgten Fehlausbruch Anfang 2006 muss mit einem Test der Aufwärtstrendlinie, die aktuell bei ca. 4.750 Punkten verläuft, gerechnet werden. Auch ein Break des Aufwärtstrends muss einkalkuliert werden - Rückgänge bis ca. 4.000 Punkte sind daher als Szenario möglich. Neue Verkaufssignale im Linienchart ergeben sich jedoch erst bei Break der seit 08/04 laufenden Aufwärtstrendlinie sowie bei Break der 5.138 und natürlich bei Break des seit 10/03 laufenden Aufwärtstrends. "
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