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    DAX erstaunlich stabil – Inflationsdaten in Zeiten des Zollwahnsinns

    Angesichts des andauernden Zollwahnsinns eines US-Präsidenten Donald Trump hält sich der DAX erstaunlich gut.

    Für Sie zusammengefasst
    • DAX stabil trotz Trumps Zollpolitik und Autoaktienverlust.
    • Rüstungs-Fantasie könnte Autowerte weiter stützen.
    • Inflationsdaten aus den USA entscheidend für Märkte.

    Das dürfte auch daran liegen, dass ein Großteil der schlechten Nachrichten bereits in den Kursen der Autoaktien enthalten ist. Die Autobauer haben im DAX ein Gewicht von weniger als zehn Prozent. Das Schwergewicht SAP ist mehr wert als alle von ihnen zusammen. Dass die Autoaktien zuletzt noch einmal um gut ein Zehntel an Börsenwert eingebüßt haben, fällt im Index daher kaum auf.

    In den deutschen Autowerten aber steckt auch Rüstungs-Fantasie. Fabriken könnten auf die Produktion von Rüstungsgütern umgestellt werden. Allein die Andeutung solcher Pläne würde sicherlich ein Kursfeuerwerk bei niedrig bewerteten Aktien auslösen. Wer Rüstungsgüter nicht in den USA bestellen, sondern im eigenen Land produzieren will, braucht vor allem Produktionskapazitäten. Die Spekulation, dass die Autohersteller daran beteiligt werden, ist auch ein Grund für die relative Stabilität ihrer Aktien.

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    Heute steht alles im Zeichen der Inflationsdaten in den USA. Der Index der persönlichen Konsumausgaben ist der favorisierte Indikator der US-Notenbank. Diese hat vor kurzem zugegeben, dass die Strafzölle von US-Präsident Trump inflationär wirken könnten. Auch der US-Rentenmarkt signalisiert wachsende Inflationsrisiken. Es war daher gestern nur begrenzt eine gute Nachricht, dass der BIP-Deflator weniger Inflation, die Zahlen an sich aber mehr Wachstum zeigten. Wir haben hier einen Blick in den Rückspiegel, die Gefahr der Strafzölle wird aber erst noch kommen.

    Die PCE-Daten sind wichtiger. Jeder Rückgang der Inflation ist willkommen, weil der Puffer dann wächst, um einen möglichen durch Zölle bedingten Anstieg der Preise besser abfangen zu können. Ein stärkerer Anstieg der Inflation wäre heute äußerst ungünstig, weil dann ein Stopp der Zinssenkungen zum Thema werden würde. Dies wäre der GAU für die US-Wirtschaft, die aktuell von der Regierung bewusst ausgebremst wird, um handelspolitische Ziele zu erreichen.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
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