Politische Börsen...

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    Wochenrückblick KW 13-2025: Zölle, Zinsen und Zittern!

    Kursverluste in der abgelaufenen Handelswoche! Auch der April könnte volatil starten. Märkte befinden sich in einer Art Ausnahmezustand, gebeutelt von Zöllen und Zinsen.

    Politische Börsen... - Wochenrückblick KW 13-2025: Zölle, Zinsen und Zittern!

     

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    die Finanzmärkte kommen nicht zu Ruhe. Auch in der vergangenen Handelswoche dominierten Verluste. Auslöser waren wie in der jüngsten Vergangenheit schon öfter die geplanten wechselseitigen Zölle.

     

    Quelle: Onvista.de

     

    Jetzt betrifft es vor allem die, die am 2. April in Kraft treten sollen. Denn dann will die US-Regierung unter Donald Trump eine neue Runde Strafzölle verkünden – unter anderem mit einem 25-prozentigen Aufschlag auf Autoimporte. Das sorgte schon vergangene Woche für Nervosität an den Märkten.

     

    Inflation & Tweets: Anleger im Blindflug!

    In dieser Unsicherheit und Gemengelage schwanken die Märkte zwischen politischen Provokationen und widersprüchlichen Wirtschaftsdaten. So überraschte ein besser ausgefallener US-Verbraucherpreisindex (‚PCE Core‘) mit einem Anstieg auf 2,8 % im Jahresvergleich. Gleichzeitig blieb der ‚S&P Composite Activity‘-Index mit 53,5 Punkten klar im Expansionsbereich – was kurzfristig für Erleichterung sorgte. Dennoch: Die fallenden US-Anleiherenditen sprechen eine deutliche Sprache und zeigen die wachsende Sorge um das Wirtschaftswachstum.

     

    Industriemetalle: Kupfer unter Druck trotz starker Quartalsbilanz!

    Nach einer beeindruckenden Quartalsperformance von +12 % und Allzeithoch geriet Kupfer gegen Ende der Woche etwas unter Druck, konnte sich aber dennoch auf Wochensicht behaupten.

     

    Quelle: MinerDeck auf X

     

    Neben dem Allzeithoch beim Kupfer gelangen auch Gold und Antimon neue Allzeithochs. Silber hingegen konnte mit einem stolzen Wochenplus von fast 4 % glänzen.

     

    Fazit / Ausblick: Die Unsicherheit regiert – und das bleibt wohl vorerst so!

    Die Finanzmärkte befinden sich in einem fragilen Gleichgewicht zwischen handels- und geldpolitischer Unsicherheit. Während Europa Stabilität durch solide Wirtschaftsdaten sucht, bringt Washington mit seiner Zollpolitik und Tweets aus dem Weißen Haus immer wieder Unruhe ins Spiel.

    Die kommende Woche verspricht wieder Impulse, die die Kurse in alle Richtungen beeinflussen können. Am Dienstag blicken die Märkte gespannt auf die Inflationszahlen aus der Eurozone für den Monat März, während am Freitag die US-Arbeitsmarktdaten für März folgen, ein weiterer Schlüsselindikator für die Konjunkturentwicklung und die zukünftige Zinspolitik. Ebenfalls Freitag: Die Rede von Fed-Chef Jerome Powell – Investoren hoffen auf Hinweise zur geldpolitischen Richtung der US-Notenbank.

    Der 2. April könnte zum ersten echten Stresstest des neuen Quartals werden – Anleger sollten sich auf Volatilität und kurzfristige heftige Ausschläge einstellen. Doch mit jeder Turbulenz entsteht auch eine neue Chance – vorausgesetzt, man behält einen kühlen Kopf.

    An der Unternehmensfront hingegen herrscht derzeit noch die Ruhe vor dem Zahlensturm. Die nächste Berichtssaison beginnt offiziell am 11. April, wenn die ersten US-Großkonzerne ihre Quartalszahlen präsentieren. Bis dahin bleibt das Geschehen vor allem makroökonomisch und politisch getrieben.

     

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    Viele Grüße und ein glückliches Händchen beim Handeln,

    Ihr

    Jörg Schulte

     

     

     

     

    Quellen: marketscreener.com, onvista.de, eigener Research, Bildquellen: tradingeconomics.com, WallstreetOnline.de, stock.adobe.com, Intro Bild: stock.adobe.com,

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    Jörg Schulte beschäftigt sich seit 1999 nebenberuflich mit Börse und Trading. Seit 2005 richtet er sein Augenmerk auf Explorations- und Bergbauunternehmen und analysiert täglich die Märkte. Seit Januar 2006 ist Jörg Schulte als Community-Mitglied auf wallstreet:online aktiv.
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