Gold vor Woche der Wahrheit 

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    Es braut sich etwas zusammen. Goldpreis könnte weiter explodieren

    Der Goldrallye läuft auf Hochtouren. Die nächste Runde der eindrucksvollen Rekordjagd wurde mit dem Ausbruch über die 3.000 US-Dollar eingeläutet. Ein Ende des Goldpreisanstiegs ist nicht abzusehen. Ganz im Gegenteil.

    Für Sie zusammengefasst
    Gold vor Woche der Wahrheit  - Es braut sich etwas zusammen. Goldpreis könnte weiter explodieren

    Fast alles spricht für Gold

    Die Hausse nährt die Hausse. Diese verstaubte Börsenweisheit wurde bereits ein ums andere Mal an dieser Stelle vor dem Hintergrund des eskalierenden Goldpreises bemüht, sie fasst aber die aktuelle Situation unverändert treffend zusammen. Das Momentum des Preisanstiegs ist mit eindrucksvoll nur unzureichend beschrieben. Der Run auf Gold hat längst eingesetzt. Und das hat Sogwirkung; unter anderem auf Silber. Lesen Sie hierzu den Kommentar „Eskaliert Silber am Montag? - Silberpreis vor rasantem Anstieg. Gelingt Silber gar der Durchmarsch auf 50 US“

    Anleger und Investoren flüchten sich vor dem Hintergrund der Gemengelage und des damit verbundenen Eskalationspotenzials verstärkt in sichere Häfen und damit in Gold. Die Bestandsentwicklung des weltgrößten, physisch besicherten Gold-ETF, des SPDR Gold Shares, steht stellvertretend für diese „Fluchtbewegung“. Seit geraumer Zeit steigen die Bestände des SPDR Gold Shares stark an. Die Phase des Bestandsabbaus, des Ausblutens, ist offenkundig beendet. 

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    Aktuelle Gold-Silber-Ratio dokumentiert Stärke von Gold

    Üblicherweise wird die Gold-Silber-Ratio an dieser Stelle bemüht, um das immense Nachholpotenzial des Silberpreises gegenüber dem Goldpreis zu verdeutlichen. Gleichzeitig dokumentiert die aktuelle Ratio von etwa 90,3 die Stärke des Goldpreises eindrucksvoll. Die Ratio setzt darüber hinaus aktuell zum aufwärtsgerichteten Ausbruch aus ihrer seit geraumer Zeit zu beobachtenden Spanne an. Das könnte eine weitere Beschleunigung des Goldpreisanstiegs ankündigen.

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    Anleiherenditen und US-Dollar stützen Goldpreis

    Zuletzt sah es kurzzeitig danach aus, dass der Goldpreisrallye womöglich doch der Schwung genommen werden könnte, als die Renditen der für die Bewertung wichtigen 10-jährigen US-Staatsanleihen auf 4,40 Prozent zulegen konnten und der US-Dollar zu einer Erholung ansetzte. Doch am Freitag gerieten Renditen und der US-Dollar abermals unter Druck. Am Freitag sackten die Renditen auf 4,23 Prozent ab. Das stützt(e) wiederum den Goldpreis.

    Goldpreis vor weiterem Anstieg

    Die Aktienmärkte preisen zunehmend die prekäre Gemengelage ein. Sollte es hier zu einer Ausweitung der Korrektur oder gar zu einem Crash kommen, könnte das die Flucht in sichere Anlagen weiter anheizen. Insofern gilt es, die weiteren Entwicklungen von Dow Jones Ind., S&P 500 und Nasdaq in Zusammenhang mit der Entwicklung der Gold-ETF-Bestände zu verfolgen. Aus charttechnischer Sicht ist der Weg für Gold auf der Oberseite frei. Der Ausbruch über die 3.000 US-Dollar hat die Tür in Richtung 3.500 US-Dollar weit aufgestoßen. Mit Rücksetzern muss jederzeit gerechnet werden. Im besten Fall spielen sich diese oberhalb von 2.900 US-Dollar ab. Der Monatswechsel bringt es mit sich, dass in den nächsten Tagen wieder zahlreiche, eminent wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht werden. Diese könnten die Goldpreisrallye weiter befeuern.

    Zusammengefasst. Fast alles spricht für eine (beschleunigte) Fortsetzung der Goldpreisrallye. Wenn es aber etwas an der aktuellen Situation zu bemängeln gilt, dann ist es der überbordende Optimismus in Bezug auf Gold. Dieser könnte die Fortsetzung der Goldpreisrallye (zumindest temporär) womöglich doch noch gefährden.

    Autor: Marcel Torney, freier Redakteur, Rohstoffexperte

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    Verfasst vonRedakteurMarcel Torney

    Gold vor Woche der Wahrheit  Es braut sich etwas zusammen. Goldpreis könnte weiter explodieren Der Goldrallye läuft auf Hochtouren. Die nächste Runde der eindrucksvollen Rekordjagd wurde mit dem Ausbruch über die 3.000 US-Dollar eingeläutet. Ein Ende des Goldpreisanstiegs ist nicht abzusehen. Ganz im Gegenteil.