EuroStoxx 50

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    Auf Rebound einstellen!

    Bis in den Bereich von 5.600 Punkten dauerte die Party an den Aktienmärkten und im EuroStoxx 50 an, bis Mitte Februar sich die Erkenntnis durchsetzte, dass US-Präsident Donald Trump die angekündigten US-Zölle tatsächlich umsetzt. Die Folge waren schwere Verluste seit Mittwoch letzter Woche, der EuroStoxx 50 fiel auf den tiefsten Stand seit August letzten Jahres zurück. Aus technischer Sicht liegt bislang allerdings nur eine einzige Verkaufswelle vor, die nächste dürfte aufwärts gerichtet sein und eine kleine Zwischenerholung hervorbringen. Im Anschluss allerdings sind frische Jahrestiefs stark anzunehmen, zumal im aktuellen Bereich für den EuroStoxx kaum nennenswerte Unterstützungen vorliegen. Erst an den Hochs aus November 2021 dürfte eine ernst zu nehmende Stabilisierung einsetzen.

    Neue Zölle ab 09. April

    Die Ankündigung neuer Zölle ab Mitte dieser Woche könnte ein weiterer Katalysator für das bärische Szenario mit einem Ziel für den EuroStoxx 50 Index um 4.393 Punkten darstellen, in diesem Bereich verläuft auch der 200-Wochen-Durchschnitt und sollte für zusätzlichen Halt sorgen. An eine längere Erholungsbewegung über 4.800 Punkte wird derzeit nicht gerechnet, die Chance auf einen Gipfelsturm erhält der EuroStoxx erst oberhalb von 5.130 Punkten und könnte an die Jahreshochs bei 5.568 Zählern heranlaufen. Fundamental wird eine solche Arbeitsskizze derzeit überhaupt nicht untermauert, vielmehr droht eine weltweite Rezession und damit ein Bärenmarkt.

    EuroStoxx 50 Index (Wochenchart in Punkten)

    Tendenz:
    Chartverlauf

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 4.688 // 4.861 // 4.996 // 5.071 // 5.131 // 5.312 Punkte
    Unterstützungen: 4.540 // 4.473 // 4.437 // 4.380 // 4.291 // 4.133 Punkte

    Fazit:

    Die Märkte sind ganz klar kurzfristig auf der Short-Seite zu sehen, etwaige Erholungen können für den Aufbau von Short-Positionen genutzt werden, beim EuroStoxx wäre dies der Bereich um 4.800 Zählern. Übergeordnet wird nämlich im Anschluss mit einem Rücklauf auf 4.393 Punkte gerechnet und sich für ein neuerliches Short-Engagement anbieten. Dies könnte beispielshalber durch den Einsatz des Open End Turbo Short Zertifikates WKN MK3SQ5 vollzogen werden. Die mögliche Renditechance von gegenwärtigen Niveau aus beläuft sich bereits auf 40 Prozent, Ziel des Scheins läge am Ende bei rechnerisch 8,49 Euro. Eine Verlustbegrenzung wird sich dagegen erst noch an den auszubildenden Topping-Mustern orientieren müssen.

    Strategie für fallende Kurse
    WKN: MK3SQ5 Typ: Open End Turbo Short
    akt. Kurs: 6,01 - 6,02 Euro Emittent: Morgan Stanley
    Basispreis: 5.249,2742 Punkte Basiswert: EuroStoxx 50 Index
    KO-Schwelle: 5.249,2742 Punkte akt. Kurs Basiswert: 4.640,52 Punkte
    Laufzeit: Open End Kursziel: 8,49 Euro
    Hebel: 7,7 Kurschance: + 40 Prozent
    Börse Frankfurt

    Interessenkonflikt

    Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:

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    Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

    Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

    Haftungsausschluss

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.

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    Verfasst von Ingmar Königshofen
    EuroStoxx 50 Auf Rebound einstellen! Bis in den Bereich von 5.600 Punkten dauerte die Party an den Aktienmärkten und im EuroStoxx 50 an, bis Mitte Februar sich die Erkenntnis durchsetzte, dass US-Präsident Donald Trump die angekündigten US-Zölle tatsächlich umsetzt. Die Folge waren …