Aktien Wien Schluss

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    Leitindex ATX verliert wegen Zollängsten weiter deutlich

    Für Sie zusammengefasst
    • Abverkauf am Wiener Aktienmarkt setzt sich fort.
    • ATX schloss 3,70% schwächer, tiefster Stand seit Januar.
    • Zölle und volatile Märkte bestimmen die Lage weiterhin.
    Aktien Wien Schluss - Leitindex ATX verliert wegen Zollängsten weiter deutlich

    WIEN (dpa-AFX) - Der Abverkauf am Wiener Aktienmarkt hat sich am Montag fortgesetzt. Anders als an den beiden Vortagen berappelten sich die Kurse nach einem tiefroten Start im Verlauf jedoch ein wenig. Die Lage am Markt bleibt jedoch sehr angespannt und die Kurse volatil.

    Der ATX schloss 3,70 Prozent schwächer bei 3.623,56 Punkten und damit auf dem tiefsten Stand seit Anfang Januar. Zum Sitzungsauftakt war er noch mehr als sieben Prozent gefallen. Seit der Verkündung der Zölle am Mittwochabend hat der Leitindex schon gut zwölf Prozent an Höhe verloren, nun riss auch die 200-Tagelinie, die den langfristigen Trend signalisiert.

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    "Vergessen Sie die Märkte für eine Sekunde", sagte Trump am Sonntag zu Journalisten. "Ich möchte nicht, dass etwas runtergeht, aber manchmal muss man Medikamente nehmen, um etwas zu heilen." Er betonte, er sei nur dann bereit, über eine Lockerung der Zölle zu verhandeln, wenn die Handelspartner ihre Überschüsse mit den USA verringern würden.

    "Das Ausmaß des Ausverkaufs entspricht nun einigen der aggressivsten Rückgänge der letzten zehn Jahre", kommentierten die Marktstrategen der Deutschen Bank. Auch in dieser Woche werden die Zölle klarerweise die Tagesordnung beherrschen, "aber die große Frage ist auch, wie andere Länder Vergeltungsmaßnahmen ergreifen könnten." Die EU signalisierte am Montag Verhandlungsbereitschaft.

    Die Bankaktien Erste Group und RBI gaben in Wien mit Verlusten von vier beziehungsweise 5,8 Prozent stärker nach als der Gesamtmarkt. Schwächere Wachstumsaussichten bei niedrigeren Zinsen hatten schon an den Vortagen auf den Finanzwerten gelastet. Wienerberger gaben ebenfalls um deutliche 5,4 Prozent nach. Voestalpine und Verbund verloren jeweils über vier Prozent. OMV büßten 3,8 Prozent ein.

    Mit Austriacard, Rosenbauer und Flughafen Wien verloren nun einige kleinere Werte sehr stark, die vor dem Wochenende noch vom Schlimmsten verschont geblieben waren. Die Papiere gaben jeweils zwischen 6,2 und 7,1 Prozent ab.

    Dafür griffen bei einigen gebeutelten Werten erste Schnäppchenjäger zu. Strabag stiegen um 1,9 Prozent. Lenzing und AT&S legten leicht zu. Semperit kletterten über neun Prozent hoch. Pierer Mobility erholten sich um über ein Viertel, neben den Zöllen hatte hier die Ankündigung einer Kapitalerhöhung dem Kurs geschadet./spa/ste/APA/men

     

    Zusätzliche Unternehmensinformationen zur OMV Aktie

    Die OMV Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -1,12 % und einem Kurs von 11,46 auf Tradegate (07. April 2025, 18:14 Uhr) gehandelt.

    Auf 7 Tage gesehen hat sich der Kurs der OMV Aktie um +4,05 % verändert. Der Gewinn auf 30 Tage beträgt +10,79 %.

    Die Marktkapitalisierung von OMV bezifferte sich zuletzt auf 15,47 Mrd..






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