Ölpreiskrise voraus?

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    Goldmänner schocken mit Ölpreisprognose von unter 40 US-Dollar!

    Goldman Sachs sieht den Ölpreis in einem Extremszenario unter 40 US-Dollar fallen. Ursache wären eine globale Rezession und das Ende der Förderkürzungen der OPEC+. Die Details.

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    Ölpreiskrise voraus? - Goldmänner schocken mit Ölpreisprognose von unter 40 US-Dollar!

    Die Investmentbank Goldman Sachs sorgt mit einer neuen Prognose für Aufsehen: Unter extremen Bedingungen könnte der Ölpreis in den kommenden Jahren unter die Marke von 40 US-Dollar pro Barrel rutschen. Das wäre ein Niveau, das zuletzt während der ersten Corona-Welle im Jahr 2020 erreicht wurde. Zuerst hatte der US-Nachrichtensender Bloomberg darüber berichtet.

    In einer aktuellen Analyse skizzieren die Experten ein mögliches Szenario, in dem sich die Weltkonjunktur deutlich abkühlt und die Förderkürzungen der OPEC+ komplett wegfallen. In diesem Fall, so heißt es, könnte der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent bis Ende 2026 auf knapp unter 40 US-Dollar fallen. Diese Prognose ist allerdings als Negativszenario gedacht die aktuelle Basisprognose der Bank für Dezember 2025 liegt bei moderateren 55 US-Dollar.

    Hintergrund der neuen Einschätzungen ist ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren: Die Eskalation im globalen Handelskonflikt unter der Regierung von Donald Trump sorgt für wachsende Rezessionsängste –  insbesondere mit Blick auf China. Gleichzeitig erhöht die OPEC+-Allianz ihre Fördermengen nach einer langen Phase der Drosselung wieder stärker als erwartet.

    Neben Goldman Sachs haben zuletzt auch andere Banken wie Morgan Stanley und Société Générale ihre Ölpreisprognosen nach unten korrigiert. Für ein "typisches" US-Rezessionsszenario rechnen die Analysten von Goldman Sachs in diesem Jahr mit einem Brent-Preis von rund 58 US-Dollar pro Barrel. Ende 2025 könnte er dann bei rund 50 US-Dollar liegen.

    Aktuell liegt der Preis für Rohöl der Sorte Brent bei 64,92 US-Dollar (Stand: 08:56 Uhr), nachdem er am Montag ein Vierjahrestief erreicht hatte.

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    Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Redaktion



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    Verfasst vonRedakteurFerdinand Hammer

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