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    Deutsche Bank  1568  0 Kommentare Avanciert zum Short-Kandidaten

    Die Bären sind noch nicht tot! So oder so ähnlich lassen sich am Besten die volatilen Bewegungen der letzten Monate begründen. Auch die Deutsche Bank, eines der Dax-30-Unternehmen, musste eine volatile Achterbahnfahrt hinnehmen. Das blieb auch dem Vorstandschef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, nicht verborgen, der über die teils drastischen Aktienkursverluste in den vergangenen Wochen wie folgt zitiert wurde: „Das ist ein gesunder Bruch des Trends. Mich macht das überhaupt nicht nervös“. Ob diese charttechnisch angehauchte Aussage zutrifft, wollen wir anhand einer ausführlichen Analyse für Sie prüfen.

    Mit Vorsicht zu genießen

    Der Kurs der Deutschen Bank steuerte in den letzten zwölf Monaten in einem sauberen Trendkanal von knapp 60,00 Euro kommend die psychologisch wichtige Marke von 100,00 Euro an. Dieses Niveau wurde Mitte Mai dieses Jahres erreicht, wenn auch nur knapp. Der Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrendkanals bei 94,00 Euro (8) verhieß in den Folgetagen aber nichts Gutes und brachte eine deutliche Korrektur mit sich. Diese führte den Kurs auf ein Jahrestief von 60,90 Euro. Seit rund 1,5 Monaten geht es mit den Notierungen wieder leicht aufwärts, doch entgegen den rapiden Verlusten konnten die Kurse in den letzten sechs Wochen gerade mal 50 % des Rückgangs wettmachen.

    Gefahr droht unter 84 Euro

    Diese mehr als undynamisch abgelaufene Aufwärtsbewegung trägt dabei starke Züge einer leicht aufwärts gerichteten Flaggenkorrektur (9). Wie regelmäßige Leser der Trading-Strategie wissen, sind solche „Up Flags" durch ihre leicht gegenläufige Haltung bei sinkenden Umsätzen trendbestätigend zum übergeordneten (Abwärts)Verlauf. Aufgrund der jüngsten Kursentwicklung muss hier von einem weiteren Kursrutsch ausgegangen werden, sollte die untere Begrenzung der sich entwickelnden Flaggenformation bei 84,00 Euro unterboten werden. Mindestkursziel wäre dabei der mittelfristige Aufwärtstrend (10) bei 78,00 Euro, ehe die Aktien erneut unter markttechnischen Gesichtspunkten die Chance auf eine Erholung nach Erreichen der Marke von 73,00 Euro (11) haben.



    Strategie

    Der Performaxx-Anlegerbrief sieht, ebenso wie Herr Ackermann, den Aufwärtstrend gebrochen. Allerdings wäre dieses Signal für uns Grund genug, uns gegen fallende Kurse abzusichern. So sehen wir im Chartbild der Dt. Bank sogar weiteres kurzfristiges Abwärtspotenzial bis an die oben genannten Ziele, sollte die Marke von 84,00 Euro dem weiteren Verkaufsdruck nicht standhalten. Für den spekulativen Trader ergeben sich daraus gute Chancen mit den entsprechend spekulativen Hebelprodukten. Ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis bietet z.B. zurzeit der Put-Optionsschein von Sal. Oppenheim (WKN SBL08H). Das Stop-Loss-Limit zur Absicherung nach gegebenem Einstiegssignal setzen wir anfangs im Basiswert an der Marke von 88,00 Euro fest, um gegen einen unerwarteten Anstieg gerüstet zu sein. Im Zuge fallender Kurse ist das Stop-Loss-Limit systematisch nachzuziehen, um Buchgewinne abzusichern.

    Für die Inhalte ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 624 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.

    Verfasst von 2Performaxx
    Deutsche Bank Avanciert zum Short-Kandidaten Die Bären sind noch nicht tot! So oder so ähnlich lassen sich am Besten die volatilen Bewegungen der letzten Monate begründen. Auch die Deutsche Bank, eines der Dax-30-Unternehmen, musste eine volatile Achterbahnfahrt hinnehmen. Das blieb auch …

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