Immobilienpreise steigen auch im neuen Jahr / Markt trotz Zinsanstiegs attraktiv
München (ots) -
- Trend bei Immobilienpreisen hält an
- Schuldenpaket sorgt für Zinsanstieg
- Abwarten ist keine gute Strategie für Kaufinteressierte
Im vergangenen Jahr sind die Preise für Immobilien in jedem Quartal gestiegen.
Diese Entwicklung hält auch im ersten Quartal 2025 an, wie die Auswertung der
über Interhyp abgeschlossenen Finanzierungen ergibt. Der durchschnittliche
Kaufpreis für eine Immobilie zum Bau oder Kauf inklusive Nebenkosten in
Deutschlandlag im ersten Quartal 2025 bei 488.000 Euro. Das sind rund 4 Prozent
mehr als im Vorquartal.
- Trend bei Immobilienpreisen hält an
- Schuldenpaket sorgt für Zinsanstieg
- Abwarten ist keine gute Strategie für Kaufinteressierte
Im vergangenen Jahr sind die Preise für Immobilien in jedem Quartal gestiegen.
Diese Entwicklung hält auch im ersten Quartal 2025 an, wie die Auswertung der
über Interhyp abgeschlossenen Finanzierungen ergibt. Der durchschnittliche
Kaufpreis für eine Immobilie zum Bau oder Kauf inklusive Nebenkosten in
Deutschlandlag im ersten Quartal 2025 bei 488.000 Euro. Das sind rund 4 Prozent
mehr als im Vorquartal.
Beim Blick auf den repräsentativen Interhyp-Immobilienindex ergibt sich ein
gemischtes Bild für die großen deutschen Städte: Während die Preise in Hamburg
im ersten Quartal leicht gesunken sind (-1,2 Prozent), sind in Köln (+0,9
Prozent), München (+1 Prozent), Frankfurt (+1,2 Prozent), Stuttgart (+1,3
Prozent) und Berlin (1,5 Prozent) anziehende Preise zu verzeichnen. Für
Gesamtdeutschland haben die Preise laut des Index in diesem Zeitraum um rund ein
Prozent angezogen.
Der Immobilienmarkt bleibt attraktiv
Anfang März waren die Schuldenpläne von Union und SPD bekannt geworden. Durch
das Schuldenpaket sind die Bauzinsen in kurzer Zeit im Schnitt von rund 3,4
Prozent auf rund 3,7 Prozent gestiegen. Für eine durchschnittliche Finanzierung
(340.000 Euro Darlehen, Tilgung 2 Prozent) bedeutete dieser Anstieg 85 Euro mehr
an monatlicher Rate, aufs Jahr gesehen also rund 1000 Euro. Seitdem sind die
Bauzinsen wieder leicht gesunken und liegen aktuell bei rund 3,6 Prozent für
zehnjährige Darlehen.
"Der Immobilienmarkt bleibt trotz des Zinsanstiegs nach wie vor attraktiv",
erklärt Utecht. "Die Immobilienpreise liegen in vielen Städten nach wie vor
deutlich unter ihren Spitzenwerten aus 2022. Gleichzeitig haben wir als Reaktion
auf die Inflation Gehaltsanpassungen gesehen, die mittlerweile real in den
Geldbeuteln der Bürgerinnen und Bürger angekommen sind. Das Zinsniveau ist trotz
des jüngsten Anstiegs moderat und liegt unter Werten von deutlich über vier
Prozent, wie wir sie 2023 gesehen haben. Abwarten ist aus unserer Sicht daher
keine gute Strategie für Kaufinteressierte".
Die Effekte des Zinsanstiegs sieht man auch in den Interhyp-Daten. Die Menschen
bringen wieder mehr Eigenkapital in die Finanzierungen ein. Der
Beleihungsauslauf, der Auskunft darüber gibt, wie hoch der Anteil des
Eigenkapitals im Vergleich zu dem geliehenen Kapital ist, lag in Q1 2025 im
Schnitt bei 79% - nach 81% in Q4 2024.
Leichter Schub beim Neubau
Beim Blick auf die finanzierten Objekte fällt eine leichte Belebung im
Neubau-Segment auf. Entfielen auf ein eigenes Bauvorhaben oder den Kauf eines
Neubaus vom Bauträger in Q4 noch 13 Prozent aller über Interhyp abgeschlossenen
Finanzierungen, waren es in Q1 16 Prozent. Es bleibt abzuwarten, ob sich diese
Entwicklung im Verlauf des Jahres fortsetzt.
Generell wurden in Q1 2025 mehr Objekte mit hohen Energieklassen finanziert als
in den Quartalen zuvor. Der Anteil der höchsten Energieklassen A+ und A lag im
ersten Quartal 2025 bei rund 21 Prozent - und damit 5 Prozent höher als im
Vorquartal. Etwas weniger Finanzierungen entfielen auf die beiden niedrigsten
Energieeffizienzklassen. Die Kategorien H und G machten rund 14 Prozent aller
Finanzierungen aus, nach rund 16 Prozent im Quartal zuvor.
Über Interhyp
Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private
Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an
die Endkundinnen und -kunden richtet, und Prohyp, die sich an
Einzelvermittlerinnen und -vermittler und institutionelle Partner wendet, hat
das Unternehmen 2024 ein Finanzierungsvolumen von 22,4 Milliarden Euro
erfolgreich bei seinen über 500 Finanzierungspartnern platziert. Dabei verbindet
die Interhyp Gruppe die vielfach ausgezeichnete Kompetenz ihrer
Finanzierungsspezialistinnen und -spezialisten mit der Leistungsfähigkeit der
eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform HOME sowie kundenorientierten
Digitalangeboten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt rund 1.600 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre
Kundinnen und Kunden und Partner präsent.
Pressekontakt:
Constantin von Harsdorf, Chef vom Dienst, Interhyp AG, Domagkstraße 34, 80807
München, Telefon: +49 (89) 20307 1380, E-Mail: presse@interhyp.de;
https://www.interhyp.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/12620/6014076
OTS: INTERHYP AG
gemischtes Bild für die großen deutschen Städte: Während die Preise in Hamburg
im ersten Quartal leicht gesunken sind (-1,2 Prozent), sind in Köln (+0,9
Prozent), München (+1 Prozent), Frankfurt (+1,2 Prozent), Stuttgart (+1,3
Prozent) und Berlin (1,5 Prozent) anziehende Preise zu verzeichnen. Für
Gesamtdeutschland haben die Preise laut des Index in diesem Zeitraum um rund ein
Prozent angezogen.
Der Immobilienmarkt bleibt attraktiv
Anfang März waren die Schuldenpläne von Union und SPD bekannt geworden. Durch
das Schuldenpaket sind die Bauzinsen in kurzer Zeit im Schnitt von rund 3,4
Prozent auf rund 3,7 Prozent gestiegen. Für eine durchschnittliche Finanzierung
(340.000 Euro Darlehen, Tilgung 2 Prozent) bedeutete dieser Anstieg 85 Euro mehr
an monatlicher Rate, aufs Jahr gesehen also rund 1000 Euro. Seitdem sind die
Bauzinsen wieder leicht gesunken und liegen aktuell bei rund 3,6 Prozent für
zehnjährige Darlehen.
"Der Immobilienmarkt bleibt trotz des Zinsanstiegs nach wie vor attraktiv",
erklärt Utecht. "Die Immobilienpreise liegen in vielen Städten nach wie vor
deutlich unter ihren Spitzenwerten aus 2022. Gleichzeitig haben wir als Reaktion
auf die Inflation Gehaltsanpassungen gesehen, die mittlerweile real in den
Geldbeuteln der Bürgerinnen und Bürger angekommen sind. Das Zinsniveau ist trotz
des jüngsten Anstiegs moderat und liegt unter Werten von deutlich über vier
Prozent, wie wir sie 2023 gesehen haben. Abwarten ist aus unserer Sicht daher
keine gute Strategie für Kaufinteressierte".
Die Effekte des Zinsanstiegs sieht man auch in den Interhyp-Daten. Die Menschen
bringen wieder mehr Eigenkapital in die Finanzierungen ein. Der
Beleihungsauslauf, der Auskunft darüber gibt, wie hoch der Anteil des
Eigenkapitals im Vergleich zu dem geliehenen Kapital ist, lag in Q1 2025 im
Schnitt bei 79% - nach 81% in Q4 2024.
Leichter Schub beim Neubau
Beim Blick auf die finanzierten Objekte fällt eine leichte Belebung im
Neubau-Segment auf. Entfielen auf ein eigenes Bauvorhaben oder den Kauf eines
Neubaus vom Bauträger in Q4 noch 13 Prozent aller über Interhyp abgeschlossenen
Finanzierungen, waren es in Q1 16 Prozent. Es bleibt abzuwarten, ob sich diese
Entwicklung im Verlauf des Jahres fortsetzt.
Generell wurden in Q1 2025 mehr Objekte mit hohen Energieklassen finanziert als
in den Quartalen zuvor. Der Anteil der höchsten Energieklassen A+ und A lag im
ersten Quartal 2025 bei rund 21 Prozent - und damit 5 Prozent höher als im
Vorquartal. Etwas weniger Finanzierungen entfielen auf die beiden niedrigsten
Energieeffizienzklassen. Die Kategorien H und G machten rund 14 Prozent aller
Finanzierungen aus, nach rund 16 Prozent im Quartal zuvor.
Über Interhyp
Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private
Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an
die Endkundinnen und -kunden richtet, und Prohyp, die sich an
Einzelvermittlerinnen und -vermittler und institutionelle Partner wendet, hat
das Unternehmen 2024 ein Finanzierungsvolumen von 22,4 Milliarden Euro
erfolgreich bei seinen über 500 Finanzierungspartnern platziert. Dabei verbindet
die Interhyp Gruppe die vielfach ausgezeichnete Kompetenz ihrer
Finanzierungsspezialistinnen und -spezialisten mit der Leistungsfähigkeit der
eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform HOME sowie kundenorientierten
Digitalangeboten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt rund 1.600 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre
Kundinnen und Kunden und Partner präsent.
Pressekontakt:
Constantin von Harsdorf, Chef vom Dienst, Interhyp AG, Domagkstraße 34, 80807
München, Telefon: +49 (89) 20307 1380, E-Mail: presse@interhyp.de;
https://www.interhyp.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/12620/6014076
OTS: INTERHYP AG
Verfasst von news aktuell