"Stoppt den Preiswahnsinn - Mobilität für alle"

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    Mietwagen-Demo gegen geplante Mindestpreise in München

    Hamburg (ots) - Unter dem Motto "Stoppt den Preiswahnsinn - Mobilität für alle"
    veranstaltet der Bundesverband "wirfahren - Initiative Mietwagen Services" am
    Mittwoch, den 16. April 2025, ab 11 Uhr eine Demonstration in München gegen die
    angekündigten Mindestpreise für Mietwagen-Fahrdienste. Aufstellort ist die
    Theresienwiese. Die Route führt voraussichtlich entlang des Altstadtrings mit
    Abstechern bei den Geschäftsstellen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen, die sich
    für die Einführung von Mindestpreisen stark machen. Zielpunkt ist das Rathaus.
    Der Bundesverband vertritt die mehr als 45.000 Chauffeur-Mietwagen und
    FahrerInnen in Deutschland.

    Thomas Mohnke, Vorsitzender, Bundesverband wirfahren sagt: "Uns langt es!
    Staatlich verordnete Zwangspreise haben noch nie geholfen. In diesem Fall würden
    sie viele Unternehmen in den Ruine treiben und Arbeitsplätze vernichten. Es ist
    erschreckend, dass eine moderne Stadt wie München im Bereich Mobilität lieber
    wettbewerbsfeindlichen Forderungen einer reformunwilligen Taxibranche nachgeht,
    anstatt die Zukunft mitzugestalten. Obendrein treffen die Mindestpreise
    insbesondere Menschen mit kleinem Geldbeutel. Für viele wäre flexible Mobilität
    dann unbezahlbar."

    Mindestpreise gehen zu Lasten aller: Taxi hilft diese Maßnahme nicht

    Mindestpreise zerstören Unternehmerexistenzen und vernichten Arbeitsplätze.
    Denn: Sie führen nicht zu mehr Umsatz. Im Gegenteil: Preisflexibilität
    ermöglicht es, auch in nachfrageschwachen Zeiten die Auslastung zu erhöhen. Eine
    Einschränkung dieser Flexibilität durch Mindestpreise führt zu geringeren
    Umsätzen. Mindestpreise gefährden die Existenz der Mietwagenunternehmen und die
    Arbeitsplätze von vielen Tausenden Münchener MietwagenfahrerInnen.

    Mindestpreise führen zu mehr Individualverkehr: Der Wegfall erschwinglicher
    Mietwagenfahrten wird Menschen zurück in den eigenen PKW treiben. Das bedeutet
    mehr Individualverkehr und weniger Verkehrswende in einer ohnehin verkehrlich
    belasteten Stadt wie München.

    Auch das Taxigewerbe würde unter Mietwagen-Mindestpreisen leiden: Mietwagen und
    Taxi bedienen unterschiedliche Kundengruppen. Insbesondere junge und digital
    affine Menschen greifen auf app-vermittelte Mietwagen zurück. Bei sich
    ausgleichenden Preisen werden Mietwagen versuchen, sich qualitativ vom Taxi
    abzusetzen. Mindestpreise schaffen eine Konkurrenz zwischen Taxi und Mietwagen,
    die es eigentlich nicht gibt.

    Neben der Demonstration startet "wirfahren" außerdem eine Petition (https://www.
    change.org/p/stoppt-den-preiswahnsinn-mobilit%C3%A4t-f%C3%BCr-alle-gegen-mindest
    preise-f%C3%BCr-fahrdienste?recruiter=1371192526&recruited_by_id=c5998c00-16ed-1
    1f0-b5bc-39585cef7d4c&utm_source=share_petition&utm_campaign=starter_onboarding_
    share_personal&utm_medium=copylink) . Auf change.org sammelt der Bundesverband
    Stimmen gegen das Preisdiktat von SPD und Bündnis 90/Die Grünen in München.

    Wann?

    Am Mittwoch, den 16. April, 11:00 - 13:00 Uhr

    Wo?

    Start Theresienwiese

    Pressekontakt:

    Thomas Mohnke, 1. Vorsitzender
    Bundesverband wirfahren - Initiative Mietwagen-Services

    Tel: +49 40 696 383 498
    Email: mailto:kontakt@wirfahren.de
    http://www.wirfahren.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/139643/6014095
    OTS: wirfahren.de




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    "Stoppt den Preiswahnsinn - Mobilität für alle" Mietwagen-Demo gegen geplante Mindestpreise in München Unter dem Motto "Stoppt den Preiswahnsinn - Mobilität für alle" veranstaltet der Bundesverband "wirfahren - Initiative Mietwagen Services" am Mittwoch, den 16. April 2025, ab 11 Uhr eine Demonstration in München gegen die angekündigten Mindestpreise …