Keine Entwarnung 

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    Krachen jetzt die Ölpreise nach unten? Brent Öl in entscheidender Phase

    Die Ölpreise stemmen sich überraschend erfolgreich gegen den drohenden Abverkauf. Ist das nur eine Momentaufnahme? Droht weiter das große Preisdebakel für Brent Öl und WTI? Noch kann keine Entwarnung gegeben werden

    Für Sie zusammengefasst
    Keine Entwarnung  - Krachen jetzt die Ölpreise nach unten? Brent Öl in entscheidender Phase

    Gold, Silber, Kupfer rauf – Ölpreise stabil 

    Auf den Metallen, wie Gold, Silber und Kupfer, liegt aktuell der Fokus. Vor allem Gold, das zuletzt die Marke von 3.300 US-Dollar überwinden konnte, scheint der Schwerkraft entsagt zu haben. Gleiches gilt für die Produzentenaktien, wie Barrick Gold, Newmont & Co. Lesen Sie hierzu den Kommentar „Gold eskaliert. Mit diesen 3 Aktien auf den explodierenden Goldpreis setzen“. Aber auch Kupfer beeindruckt in diesen Tagen mit einem fulminanten Comeback. Lesen Sie hierzu den Kommentar „Kupferpreis knallt rauf. Dieser Gold-Kupferproduzent geht steil“.

    Während die Metalle haussieren, halten sich die Ölpreise zumindest stabil. Nach den Preisverwerfungen kehrten Brent Öl und WTI zuletzt wieder in ruhigeres Fahrwasser zurück. Doch Obacht, es kann für die Ölpreise noch keine Entwarnung gegeben werden, weder unter fundamentalen noch unter charttechnischen Aspekten.

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    Brent Öl überraschend stabil, China stützt

    Die Zolltiraden Trumps haben die Nachfragesorgen am Ölmarkt befeuert. Im Rücksetzer unter die 60 US-Dollar manifestierten sich diese. Insbesondere wird der US-amerikanische – chinesische Handelskonflikt ob seines Eskalationspotenzials kritisch und überaus nervös begleitet. Eine nachhaltige Lösung, die zu einer Entspannung führen könnte, ist noch nicht in Sicht. 

    Auftrieb bekamen die Ölpreise von den zuletzt veröffentlichten chinesischen Konjunkturdaten. BIP-Daten und Industrieproduktion fielen besser aus, als erwartet bzw. befürchtet. Das schürte Hoffnungen. Genauso wurden die kleinen Risse in der Zollwand Trumps wohlwollend zur Kenntnis genommen. Doch, wie bereits erwähnt. Entwarnung kann noch nicht gegeben werden. 

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    US-Lagerbestände leicht rauf, US-Rohölproduktion unverändert hoch

    Schauen wir uns die Daten der EIA (Energy Information Administration) für die Woche zum 11. April im Detail an. 

    Im aktuellen Berichtszeitraum stiegen die US-Rohöllagerbestände um 0,5 Mio. Barrel auf 442,9 Mio. Barrel. Der Trend zum Bestandsaufbau setzte sich demnach fort. Gleichzeitig blieb die US-Ölförderung nahezu unverändert hoch. Die EIA gab die Fördermenge für die Woche zum 11. April mit 13,462 Mio. bpd an. Zum Vergleich. Für die Woche zum 04. April wurde eine Ölproduktion von 13,458 Mio. bpd veröffentlicht. Der bisherige Rekord datiert aus der Woche zum 06. Dezember 2024. Damals belief sich die Produktion auf 13,631 Mio. bpd.

    Krachen jetzt die Ölpreise nach unten? Brent Öl in entscheidender Phase

    Widersprüchliche fundamentale Signale und eine ambivalente charttechnische Lage zwingen Brent Öl in eine Patt-Situation. Die Gefahr eines Abverkaufs ist trotz vermeintlicher Stabilität keinesfalls gebannt. Um aus charttechnischer Sicht für etwas Entspannung zu sorgen, muss Brent Öl über die Widerstandszone 68 US-Dollar / 70 US-Dollar. Solange das nicht der Fall ist, besteht erhöhtes Abwärtsrisiko. Ein erneuter Rücksetzer unter die 60 US-Dollar würde die Lage nachhaltig destabilisieren. In diesem Fall müsste mit weiteren Abgaben in Richtung 50 US-Dollar gerechnet werden. 

    Autor: Marcel Torney, freier Redakteur, Rohstoffexperte

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    Verfasst vonRedakteurMarcel Torney

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