Rheinmetall stärkt Sicherheitsportfolio: Übernahme von Stascheit abgeschlossen!

Rheinmetall, Deutschlands größter Rüstungskonzern, hat die Übernahme des Spezialunternehmens Stascheit abgeschlossen, das auf die Erkennung, Bergung und Vernichtung von Kampfmitteln spezialisiert ist. Der Kaufvertrag wurde offiziell unterzeichnet, und Stascheit wird künftig als 100-prozentige Tochtergesellschaft der Rheinmetall Project Solutions GmbH agieren. Diese Akquisition stellt einen strategischen Schritt dar, um das Sicherheitsportfolio des Düsseldorfer Unternehmens zu erweitern und zu stärken.
Stascheit, mit Sitz in Gardelegen, Sachsen-Anhalt, bietet Dienstleistungen in der Munitionsdetektion und -beseitigung an, einschließlich Tauch- und Bergungseinsätzen unter schwierigen Bedingungen. Die beiden Unternehmen haben bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet, etwa bei der Munitionssuche in der Nordsee und der Beseitigung von Altlasten vor dem Verlegen von Unterseeleitungen in der Ostsee und Spanien. Dr. Deniz Akitürk, Geschäftsführer von Rheinmetall Project Solutions, betonte, dass die Übernahme die Position des Unternehmens im Bereich sicherheitstechnischer Lösungen stärkt und die Effizienz in der Kampfmittelbeseitigung verbessert. Mittelfristig strebt Rheinmetall mit Stascheit einen jährlichen Umsatz von etwa 80 Millionen Euro an.
Die Übernahme kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das Sicherheits- und Infrastrukturgeschäft von Rheinmetall bereits durch die Akquisition von Hagedorn-NC, einem Hersteller von Nitrozellulose, gestärkt wurde. Anleger reagierten euphorisch auf die Nachricht der Übernahme, was sich im Aktienkurs widerspiegelte. Im frühen Handel stieg der Kurs um bis zu 4 Prozent auf ein Rekordhoch von 1.497,50 Euro, bevor er sich bei etwa 1.483 Euro einpendelte, was einem Tagesplus von über 3 Prozent entspricht. Seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs im Februar 2022 hat sich der Kurs des Unternehmens um mehr als 1.400 Prozent erhöht, und die Marktkapitalisierung liegt nun bei rund 66 Milliarden Euro.
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Rheinmetall von 1.410 auf 1.630 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst George McWhirter sieht noch erhebliches Potenzial für weitere Kursgewinne und hebt die attraktive Bewertung der Aktien hervor, die im Vergleich zum Branchenwert günstig ist. Die Übernahme von Stascheit wird als weiterer Schritt in der strategischen Ausrichtung von Rheinmetall hin zu einem umfassenden Anbieter von sicherheitstechnischen Lösungen betrachtet.









Die Rheinmetall Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +0,12 % und einem Kurs von 1.486EUR auf Lang & Schwarz (17. April 2025, 07:40 Uhr) gehandelt.
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