Trump-Zölle: Die größten Gewinner und Verlierer an den Märkten

Wenn Donald Trump eines kann, dann ist es die Weltwirtschaft durcheinander zu wirbeln. Zumindest ist eine weltwirtschaftliche Achterbahnfahrt das Ergebnis seiner neuerdings angekündigten – und wenig später um 90 Tage verschobenen – „Trump-Zölle“.
Die Diskussionen rund um die Strafzölle, die sich gegen die ganze Welt, aber vor allem gegen China, richten, sorgen nicht nur in der Politik für hitzige Debatten. Besonders die Finanzmärkte befinden sich seit der Ankündigung der „Trump-Zölle“ in einem stark volatilen Zustand.
Als langfristig orientierter Anleger versuche ich den kurzfristigen Lärm an der Börse auszublenden und mich auf die sich auftuenden, langfristige Chancen zu konzentrieren. Denn wie immer gilt: Wo es Verlierer gibt, da gibt es auch Gewinner. Und wer genau hinschaut, kann langfristig profitieren.
Kurz erklärt: Warum gibt es die „Trump-Zölle“ überhaupt?
Nun, die genauen Leitmotive lassen sich aus meiner Sicht nicht feststellen. Der US-Präsident ist in seinem Tun sehr eigen und widerspricht sich auch gerne Mal. Das beste Beispiel ist die bereits erwähnte Ankündigung der „Trump-Zölle“ und die kurz darauf einhergehende Verschiebung dieser.
Die naheliegendste Erklärung findet man im angestrebten Protektionismus, der auch schon in der ersten Legislaturperiode von Donald Trump eine große Rolle spielte. Importierte Waren sollen durch Strafzölle teurer werden. Das Ziel ist dabei, amerikanische Unternehmen vor billigen Produkten aus dem Ausland zu schützen (wie vor allem aus China) und die Binnenwirtschaft anzukurbeln.
Durch die künstliche Verteuerung der Importwaren, wird die inländische Bevölkerung dazu verleitet, im Heimatland produzierte Produkte zu kaufen. Die Grundidee dahinter: Amerikanische Unternehmen sollen so mehr Umsätze und Gewinne erzielen, wovon schlussendlich auch die in diesen Unternehmen arbeitende US-Bevölkerung automatisch profitieren soll.
Die Verlierer: Unternehmen, die direkt von den Strafzöllen betroffen sind
Am offensichtlichsten treffen die „Trump-Zölle“ Unternehmen, die viele Waren in die USA exportieren. Als Exportnation ist Deutschland mit Autoherstellern wie BMW oder Volkswagen besonders betroffen. Auch Airbus ist als Flugzeughersteller ein prominenter Verlierer. Tatsächlich treffen die „Trump-Zölle“ auch viele US-Unternehmen und, entgegen der soeben skizzierten Grundidee, auch die US-Bevölkerung stark.
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