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    KONJUNKTUR vom 22.04.2025 - 17.15 Uhr

    Für Sie zusammengefasst
    • IWF senkt Wachstumsausblick wegen Trumps Zöllen.
    • Eurozone: Verbrauchervertrauen fällt auf Tiefstand.
    • Bitcoin über 90.000 USD, Trump sorgt für Unsicherheit.

    ROUNDUP/IWF dämpft Ausblick: Trumps Zölle bremsen Weltwirtschaft aus

    WASHINGTON - Der Internationale Währungsfonds rechnet angesichts der aggressiven Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump mit einer globalen Wachstumsflaute und senkt auch die Prognose für Deutschland. Der Fonds mit Sitz in Washington geht in diesem Jahr für die Bundesrepublik von einem Nullwachstum aus, wie aus den Daten der neuen Konjunkturprognose hervorgeht. Das sind 0,3 Prozentpunkte weniger als noch im Januar angenommen.

    Eurozone: Verbrauchervertrauen trübt sich stärker als erwartet ein

    BRÜSSEL - Die Verbraucherstimmung in der Eurozone hat sich im April stärker als erwartet eingetrübt. Der Indikator für das Konsumklima fiel im Vergleich zum Vormonat um 2,2 Punkte auf minus 16,7 Punkte, wie die EU-Kommission am Dienstag in Brüssel mitteilte. Die ist der niedrigste Stand seit 18 Monaten. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf minus 15,1 Punkte gerechnet. Der Wert rutscht damit noch deutlicher unter seinen langfristigen Durchschnitt.

    Bitcoin steigt erstmals seit Anfang März über 90.000 US-Dollar

    NEW YORK - Der Bitcoin ist erstmals seit Anfang März über 90.000 US-Dollar gestiegen. Am Dienstag kostete er gut 90.900 US-Dollar. Vor allem der Druck von US-Präsident Donald Trump auf Notenbankchef Jerome Powell sorgte für Verunsicherungen. Im frühen Handel hatte der Bitcoin noch bei rund 87.000 Dollar notiert.

    Nachzügler Spanien will Nato-Ziel doch schon 2025 erreichen

    MADRID - Spanien will noch dieses Jahr das Zwei-Prozent-Ziel der Nato für Verteidigungsausgaben erreichen. Zur Erfüllung des Zieles werde man knapp 10,5 Milliarden Euro zusätzlich ausgeben, kündigte Ministerpräsident Pedro Sánchez in Madrid an. Eine Zustimmung des Parlaments sei dafür nicht nötig, versicherte der Chef der linksgerichteten Minderheitsregierung.

    'HB': Bundesregierung will Konjunkturprognose erneut senken

    BERLIN - Die geschäftsführende Bundesregierung will erneut ihre Konjunkturprognose senken. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Regierungskreise berichtete, erwartet sie im laufenden Jahr eine Stagnation des Bruttoinlandsprodukts. Im Januar hatte die Regierung noch mit einem Plus von 0,3 Prozent gerechnet, nun erwartet sie 0,0 Prozent. Ein Sprecher des geschäftsführenden und scheidenden Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne) wollte den Bericht nicht kommentieren. Habeck wird die Frühjahrsprojektion an diesem Donnerstag in Berlin vorstellen.

    Bundesbank sieht klaren Willen zum Erhalt des Bargelds

    FRANKFURT - Ein Zukunft ohne Bargeld mögen sich die meisten Menschen in Deutschland nicht vorstellen. Laut einer Umfrage der Bundesbank zum Zahlungsverhalten finden es 69 Prozent der Befragten wichtig, selbst Bargeld nutzen zu können. Nur rund 9 Prozent messen dem überhaupt keine Wichtigkeit bei. Für die Gesellschaft als Ganzes wurde die Bedeutung von Bargeld sogar von 72 Prozent als sehr wichtig oder ziemlich wichtig eingeschätzt.

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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