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Trump gegen China 0:2, Trump gegen Powell 0:1 - Art of the deal?
Donald Trump gibt klare Schwäche-Signale: er rudert bei der Höhe der Zölle gegen China zurück - und behauptet fälschlicherweise, dass er doch gar nicht vorgehabt habe, Fed-Chef Powell zu entlassen
Donald Trump gibt klare Schwäche-Signale: er rudert bei der Höhe der Zölle gegen China zurück - und behauptet fälschlicherweise, dass er doch gar nicht vorgehabt habe, Fed-Chef Powell zu entlassen. Damit gerät Trump in einen unlösbaren Ziel-Konflikt: sein Eingeständnis der Schwäche macht es unwahrscheinlicher, dass erstens Firmen in die USA zurückkehren (weil er nur blufft?). Und zweitens wird es unwahrscheinlicher, dass Trump mit Zöllen die Gelder einnehmen kann, die er eigentlich braucht für die Senkung der Unternehmenssteuer braucht (das eigentliche Problem der USA ist jedoch, dass die großen US-Firmen kaum Steuern zahlen!). Die Aktienmärkte euphorisch, aber Vorsicht: Trump dürfte die Reaktionen mitbekommen und wieder den "harten Hund" spielen wollen. Vielleicht schon heute? Denn die EU wird heute Strafen gegen Apple und Meta verkünden. Und China? Wird Trump sehr wahrscheinlich schmoren lassen - Peking hat das Schwächesignal von Trump sehr wohl verstanden! Fed-Chef Powell wiederum dürfte sich ins Fäustchen lachen..
Hinweise aus Video:
1. Rainer Zitelmann und Markus Fugmann - Anmeldung hier hayek@publiceffect.de
2. Trump lässt Aktienmarkt steigen: Erleichterung zu China und Powell
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