Harvest Technology – Fernwartung statt Risiko

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    Die Zukunft der Remote-Wartung

    Wenn Ingenieure fehlen: Hightech-Helfer aus der Ferne

     

    Deutschland kämpft mit einem Fachkräftemangel, insbesondere in technischen Berufen. Unternehmen finden häufig keine Spezialisten für Wartung und Inspektion – etwa auf Offshore-Windparks oder in abgelegenen Industrieanlagen. Doch was, wenn solche Aufgaben aus der Ferne durchgeführt werden könnten? Ein Unternehmen, welches auf diesem Gebiet spezialisiert hat, ist das australische Unternehmen Harvest Technology Group.

     

    Fernzugriff trotz schlechter Verbindung

     

    Harvest entwickelt Technologien, die es ermöglichen, Fachpersonal virtuell über Video-, Audio- und Datenübertragung an entfernte Einsatzorte zu bringen – selbst bei eingeschränkter Netzabdeckung. Die firmeneigene Plattform Nodestream optimiert und synchronisiert laut Unternehmensangaben Inhalte so, dass Echtzeit-Streaming auch bei instabilen Verbindungen möglich bleibt. In Verbindung mit spezieller Hardware lässt sich so ein Zugang zum Einsatzort herstellen, der Fernwartung oder -inspektionen erlaubt. Ein Beispiel aus dem Offshore-Bereich zeigt, dass Inspektionskosten trotz eingeschränkter Verbindung deutlich reduziert werden konnten.

     

    Einsatzgebiete in abgelegenen oder schwer erreichbaren Bereichen

     

    Die Technologie richtet sich an Branchen, die in entlegenen Gebieten tätig sind, darunter Energieversorgung, Schifffahrt oder Industrieanlagen. Auch im militärischen Bereich, bei Notfalldiensten oder in der Telemedizin kann sie eingesetzt werden. Mithilfe von Drohnen lassen sich etwa Bilddaten in Echtzeit übermitteln, sodass Fachleute sie direkt auswerten können. Zu den Anwendern zählen unter anderem auch Organisationen aus dem Verteidigungsbereich.

     

    Kleines Unternehmen in einem wachsenden Markt

     

    Der globale Markt für Fernüberwachung soll Prognosen zufolge bis 2027 auf über 32 Milliarden US-Dollar anwachsen. Gründe hierfür sind unter anderem der Fachkräftemangel, Kostendruck und der zunehmende Grad der Digitalisierung. Harvest befindet sich noch in einer frühen Entwicklungsphase, hat sich jedoch auf eine bestimmte technologische Nische konzentriert. Erste Tests und Pilotprojekte deuten darauf hin, dass die Lösungen des Unternehmens in bestimmten Anwendungsszenarien praktikabel sind.

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    IRW Press
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