Marktgeflüster
Trump: Die Kunst, den Handelskrieg gegen China zu verlieren!
Donald Trump ist im Handelskrieg gegen China all-in gegangen - und nun wird immer klarer, dass er "das Blatt nicht auf der Hand hat", weswegen er nun faktisch anbietet, die Chips wieder vom Tisch zu nehmen
Donald Trump ist im Handelskrieg gegen China all-in gegangen - und nun wird immer klarer, dass er "das Blatt nicht auf der Hand hat", weswegen er nun faktisch anbietet, die Chips wieder vom Tisch zu nehmen. Daher die Berichte, dass die USA bereit wären, die Zölle gegen China auf 50% bis 65% zu senken. Für China, das sich durch Trump in seiner Bedeutung herabgesetzt sieht, ist das ein erneutes Schwäche-Signal: Peking weiß, dass die Zeit gegen Trump und die USA spricht - der Druck wird spätestens dann extrem, wenn die Preise in den USA für Güter stark steigen bzw. die Regale leer werden. Darauf sind die Amerikaner nicht wirklich vorbereitet - während Xi Jinping die Chinesen jahrelang auf einen erneuten Handelskrieg vorbereitet hat. Jetzt ist Trump in der Situation, dass er den Deal braucht - während offizielle und soziale Medien in China triumphieren und verstehen, dass die Amerikaner jetzt in der Defensive sind. Daher ist es unwahrscheinlich, dass Peking in irgendeiner Form nachgibt. Heute wilde Märkte mit impulsiver Hoffnungs-Rally - bis US-Finanzminister Bessent kaltes Wasser über die Euphorie schüttete..
Hinweise aus Video:
1. Rainer Zitelmann und Markus Fugmann - Anmeldung hier hayek@publiceffect.de
2. Trump und der Mar-a-Lago Accord: Make America Alone Again
Das Video "Trump: Die Kunst, den Handelskrieg gegen China zu verlieren!" sehen Sie hier..