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    Euro unter Druck: Politische Spannungen und Zölle belasten den Kurs!

    Euro unter Druck: Politische Spannungen und Zölle belasten den Kurs!

    Am Montag blieb der Euro im Handel über der Marke von 1,15 US-Dollar und notierte zuletzt bei 1,1521 Dollar, nachdem er zwischenzeitlich bis auf 1,1573 Dollar gestiegen war. Diese Entwicklung wurde durch Unsicherheiten im Zusammenhang mit der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) beeinflusst, insbesondere durch Spekulationen über eine mögliche Entlassung von Notenbankchef Jerome Powell durch Präsident Donald Trump. Trump hatte sich wiederholt über die Zinspolitik der Fed beschwert und gefordert, die Zinsen zu senken. Am Freitag äußerte Kevin Hassett, Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats, dass Trump prüfe, ob er Powell entlassen könne. Diese politischen Spannungen werfen Fragen zur Unabhängigkeit der Zentralbank auf, was die Märkte verunsichert.

    Am Dienstag gab der Euro jedoch einen Teil seiner Vortagsgewinne ab und notierte im New Yorker Handel bei 1,1428 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1476 Dollar fest. Die Marktteilnehmer waren auch durch Aussagen von US-Finanzminister Scott Bessent zum Zollstreit mit China abgelenkt, der betonte, dass die aktuellen Zölle nicht auf Dauer haltbar seien und eine Einigung in den Verhandlungen möglich sei.

    Am Nachmittag des gleichen Tages fiel der Euro weiter auf 1,1485 US-Dollar, nachdem er am Morgen noch über 1,15 Dollar notiert hatte. Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) wiesen darauf hin, dass die Verbalattacken Trumps gegen Powell den Dollar belastet und den Euro auf den höchsten Stand seit November 2021 getrieben hatten. Die Unsicherheiten rund um die Unabhängigkeit der US-Notenbank und die Politisierung der Geldpolitik bleiben ein Risiko für die Märkte.

    Am Donnerstag fiel der Euro erneut und wurde zu 1,1320 US-Dollar gehandelt. Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,1415 Dollar fest. Im globalen Zollkrieg, den Trump initiiert hat, gab es zwar Anzeichen einer möglichen Entspannung, doch Bessent stellte klar, dass es kein einseitiges Angebot zur Senkung der Zölle gebe. Trump relativierte zudem seine Aussagen zur Fed und betonte, dass er Powell nicht entlassen wolle, was dem US-Dollar gegenüber anderen Währungen Auftrieb gab.

    Insgesamt bleibt die Marktlage angespannt, da die Auswirkungen der politischen Entwicklungen und der Handelskonflikte weiterhin die Finanzmärkte beeinflussen.



    EUR/USD

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    ISIN:EU0009652759WKN:965275

    Die Währung EUR/USD wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +0,10 % und einem Kurs von 1,134USD auf Forex (24. April 2025, 07:42 Uhr) gehandelt.





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