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    Zu langsam, zu kompliziert, zu teuer - So machen Unternehmen ihre Prozesse wieder wettbewerbsfähig (FOTO)

    Emmerthal (ots) - Viele Unternehmen kämpfen mit ineffizienten Abläufen, starren
    Strukturen und hoher Bürokratie. Das Ergebnis: steigende Kosten, langsame
    Reaktionszeiten und verlorene Innovationskraft. Wer dauerhaft am Markt bestehen
    will, muss mehr als nur einzelne Abläufe verbessern - gefragt sind digitale,
    automatisierte und schlanke Prozesse.

    Doch obwohl Prozessoptimierung in nahezu jeder Unternehmensstrategie fest
    verankert ist, scheitert die Umsetzung oft an der Praxis. Zwar wird das Thema
    oft proklamiert, aber nur selten konsequent und diszipliniert durchgesetzt. Zu
    komplex erscheint die Veränderung, zu tief greifen die notwendigen Eingriffe in
    bestehende Routinen. Dabei zeigt sich: Nur wer bereit ist, grundlegend
    umzudenken, bleibt wettbewerbsfähig. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche
    häufigen Fehler Unternehmen bei ihren Abläufen machen und welche Methoden
    wirklich helfen, um wettbewerbsfähig zu werden

    Wenn Prozesse bremsen: Warum Optimierung in vielen Unternehmen scheitert

    In zahlreichen Unternehmen des Maschinen-, Anlagen- und Werkzeugbaus - aber auch
    weit darüber hinaus - zeigt sich seit Jahren ein wiederkehrendes Bild: Prozesse
    sind zu aufwändig, Strukturen zu starr, Entscheidungen zu langsam.

    Dabei sind die Symptome für mangelhafte Prozesse oft eindeutig - insbesondere in
    produzierenden Unternehmen abseits der Serienfertigung. Typische Anzeichen sind
    steigende Stückkosten bei geringerer Auslastung, hohe Reklamationsraten oder
    Lieferverzüge. Das bedeutet, dass Versprechen gegenüber den Kunden nicht
    eingehalten und somit die Kundenerwartungen nicht eingehalten werden. Solche
    Reputationsschäden können dramatische Folgen haben. Die Akquise von Neukunden
    ist immer deutlich aufwändiger als das Halten von zufriedenen Stammkunden.

    Auch ineffiziente Lagerhaltung und Ressourcenverschwendung in der
    Auftragsabwicklung weisen auf strukturelle Schwächen hin. Ein besonderes Indiz
    ist, wenn Excel-Tabellen parallel zu den führenden Systemen wie CRM, ERP, MES
    oder PPS genutzt werden. Das deutet auf große Mängel in der Organisation hin.

    Viele Probleme - eine zentrale Ursache

    Um einmal Klartext zu sprechen: In der Praxis werden häufig Symptome behandelt,
    ohne die tatsächlichen Ursachen in den Blick zu nehmen. Der Grund liegt auf der
    Hand: Die tieferliegenden Probleme sind meist komplex und aufwändig zu beheben.
    Dennoch ist genau das erforderlich, um nachhaltige Verbesserungen zu erzielen.

    Die Hauptursache für viele Prozessschwächen ist eine mangelhafte
    Stammdatenqualität im ERP-System. Unvollständige, inkonsistente oder veraltete
    Daten wirken sich auf sämtliche nachgelagerten Prozesse negativ aus - von der
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