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    Ukraine hat Rohstoffdeal nicht unterzeichnet

    Für Sie zusammengefasst
    • Trump drängt auf Rohstoffabkommen mit der Ukraine.
    • Unterzeichnung für Samstag geplant, noch unklar.
    • Abkommen sichert USA Zugang zu seltenen Erden.

    WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Präsident Donald Trump macht Druck bei der Unterzeichnung eines geplanten Rohstoffabkommens zwischen den USA und der Ukraine. "Die Ukraine unter der Leitung von Wolodymyr Selenskyj hat die finalen Papiere für das sehr wichtige Abkommen über seltene Erden mit den Vereinigten Staaten nicht unterzeichnet", schrieb Trump auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social während des Flugs zur Papst-Bestattung in Rom. "Es ist mittlerweile mindestens drei Wochen überfällig." Es bleibe zu hoffen, dass das Abkommen sofort unterzeichnet werde.

    Die Arbeit an einem Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine laufe hingegen "reibungslos", schrieb Trump weiter. Die Zeichen stünden auf Erfolg.

    Unterschrift des Abkommens für Samstag geplant

    Vergangene Woche hieß es, dass die Unterzeichnung des Rohstoffabkommens für den 26. April, also den morgigen Samstag, angesetzt sei. Das geht aus der Absichtserklärung hervor, die beide Seiten am vergangenen Donnerstag unterzeichnet hatten. Ähnlich hatte sich auch US-Finanzminister Scott Bessent geäußert. Es war unklar, warum sich US-Präsident Trump nun über die fehlende Unterschrift mokierte - und ob eine Frist verstrichen ist. Offen war auch, ob der Termin für die Unterzeichnung am Samstag noch steht.

    Das Rohstoffabkommen soll den USA Zugang zu Bodenschätzen der Ukraine geben, vor allem zu den für Hochtechnologie bedeutenden seltenen Erden. Kiew hofft, damit die USA als dauerhafte Schutzmacht an sich zu binden. Ein erstes Rahmenabkommen war Ende Februar gescheitert, weil Trump und sein Vize JD Vance im Weißen Haus mit Selenskyj in Streit gerieten./nau/DP/he






    dpa-AFX
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