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    Von der Leyen und Trump vereinbaren Treffen

    Für Sie zusammengefasst
    • Trump bereit für Treffen mit von der Leyen.
    • EU will Handelskonflikt und Zölle klären.
    • Verhandlungen sollen Zölle und Ukraine-Krieg adressieren.

    ROM (dpa-AFX) - US-Präsident Donald Trump ist nach Angaben der EU zu einem Treffen mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bereit. In einem kurzen Austausch am Rande der Trauerfeier für Papst Franziskus hätten von der Leyen und Präsident Trump vereinbart, sich zu treffen, teilte eine Sprecherin von der Leyens am frühen Nachmittag mit.

    Angaben zu einem möglichen Termin oder einem möglichen Ort des Treffens gab es zunächst nicht. Die Zusammenkunft wäre das erste EU-USA-Treffen auf Spitzenebene seit dem Amtsantritt von Trump im Januar.

    Die EU versucht seit Wochen, mit dem neuen US-Präsidenten ins Gespräch zu kommen. Die Beziehungen zwischen den USA und der EU haben sich seit dem Amtsantritt von Trump extrem verschlechtert. Grund dafür sind unter anderem die Versuche des Republikaners, die Ukraine zu weitreichenden Zugeständnissen für eine Beendigung des russischen Angriffskriegs zu bewegen.

    Streit um Zölle und Ukraine-Krieg

    Zudem hat Trump mit neuen Zöllen auf Importe aus der EU einen Handelskonflikt losgetreten. Der US-Präsident will mit den Zöllen angebliche Handelsungleichgewichte korrigieren und Produktion in die USA verlagern. Zugleich sollen die Zolleinnahmen dazu dienen, sein teures Wahlversprechen großer Steuersenkungen zumindest teilweise gegenzufinanzieren. Die EU sieht die Zölle hingegen als nicht gerechtfertigt und unvereinbar mit den Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) an.

    Die EU will deswegen versuchen, die USA in Verhandlungen zu einem Kurswechsel zu bewegen. Trump hatte zuletzt nach großen Turbulenzen an den Aktien- und Finanzmärkten überraschend entschieden, vielen Staaten 90 Tage lang eine Pause von bestimmten Zöllen zu gewähren. Dieses Fenster soll nun für Verhandlungen genutzt werden. Die EU betont, dass sie entschiedene Maßnahmen gegen US-Zölle einführen wird, sollten diese scheitern. Dazu sollen unter anderem Gegenzölle gehören./aha/DP/nas






    dpa-AFX
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